[hannover] W-Lan für Flüchtlinge

[Oliver Krüger]

> Neben der Möglichkeit, Nachbar-WLAN Anschlüsse zu nutzen, kann man natürlich ja auch eigene Anschlüsse legen lassen.

Wenn sich jemand vor Ort findet, der das über seinen Namen laufen lässt, gerne. Man muss dann nur Vertragslaufzeiten etc. pp. beachten. Man sollte eventuell auch im Hinterkopf behalten, dass die Politik/Kommune irgendwann vielleicht doch eine zentrale Lösung für Internet in Wohnheimen hat. Wäre doof, wenn man dann auf 2 Jahresverträgen sitzt oder größere Investitionen in Satellitenschüsseln getätigt hat.


> Konkret war ich heute im Flüchtlingsheim in der Lammstrasse (ehemaliges Hotel Flamme). Dort sind ca. 50-80 Personen untergebracht. Ein einziges WLAN ist empfangbar, natürlich nicht offen. Die Mitarbeiterin der Kleiderkammer spricht mal im Unterstützerkreis dort vor. Vielleicht kann man dort das Modell aus Stuttgart fahren (Eigener DSL Anschluss in Büro oder in Kleiderkammer, bezahlt von Unterstützerkreis, dann Freifunk-Router).

Bei Bedarf können wir gerne mit vorsprechen, wenn irgendwo noch Störerhaftungssorgen bestehen.


> Wegen der Kestnerstraße: Kann man nicht einfach in der Stadtstraße Nummer 3 oder 4 klingeln und versuchen, dort Überzeugungsarbeit zu leisten? Sandra: Das ist ja genau gegenüber der Turnhalle. Wenn Du mal da bist, geh doch einfach mal rüber und klingel die Wohnungen durch, die ein Fenster nach vorne hin haben? Oder Du sprichst mal mit dem Direktor der Grundschule, ob er nicht seinen Internetanschluß teilen möchte?

Sandra ist inzwischen umgezogen und nicht mehr in der Stadt. Raute und ich haben Kontakt zu dem DRK Mitarbeiter vor Ort. Wir werden auch bei dem Strassenfest anwesend sein, das in den nächsten 1-2 Wochen stattfinden soll. Zu diesem Zweck werden wir Briefe an die Nachbarn vorbereiten. Wir orientieren uns dabei am Beispiel von FF Magdeburg: https://github.com/FreifunkMD/pr/blob/master/flyer-regugees/flyer_refugees.pdf


- Oliver

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