[hannover] Lob/Kritik

[Detlev Rackow]

>
> Afair werden die Beacon-frames mit einer deutlich geringeren Datenrate
> gesendet was umgekehrt dazu fuehrt, das diese am "weitesten" empfangen
> werden koennen. Eine schonmal assoziierte Verbindung wird dann vom Client
> der lieben Usability halber einfach wieder "aufgenommen", obwohl da noch
> nicht einmal der DHCP-Request durchgefuehrt werden konnte ...
>

Wenn es einfach am technischen Standard läge, dann hätte man diesen Effekt
ständig. Bisher erlebe ich das aber mit keinem anderen Hotspot, weder mit
privater Standardtechnik von den üblichen Verdächtigen im Soho-Bereich,
noch von professioneller Technik.

Auch der TP-Link mit Gluon zuhause zeigt diesen Effekt nicht. Das iPhone
"sieht" meinen heimischen Freifunkhotspot vielleicht drei Häuser weiter,
und wenn er angezeigt wird ist auch Traffic möglich.

Ich glaube deshalb nicht, dass man es so einfach erklären kann.

Zudem: Die niedrigen Datenraten, die für das Beacon genutzt werden um
abwärtskompatibel zu bleiben, stehen ja auch für die Übertragung von
Nutzdaten zur Verfügung. Wenn das Beacon mit 2MBit/s-Kodierung rausgeht und
empfangen wird, dann könnte das Telefon ebenfalls mit 2MBit/s-Kodierung
Nutzdaten übertragen und DHCP-Handshake machen. Geht aber nicht.

Gruß,

Detlev
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