Zwei-Lager-Community

Ralph A. Schmid, dk5ras ralph at schmid.xxx
Mo Feb 14 09:16:16 CET 2022


Moin,

> Allerdings waren (oder sind?!) Informationen über "Layer 3", was das ist,
wie
> man das macht, auf was man achten muss etc. quer über's ganze Wiki
> versprengt, für den Einsteiger vollkommen unverständlich (ich zähle mich
> diesbezüglich zu den "Einsteigern") und einfach nur abschreckend.

Ja, diese (sorry) Wiki-Kacke eignet sich offenbar nicht für saubere,
strukturierte und übersichtliche Dokumentation. Das erlebe ich so bei
mehreren Projekte, die null miteinander zu tun haben, und bei denen es
allesamt auch so ist. Wirrer, zusammenhangsloser Wust von Informationen,
verteilt über x Seiten, und kaum zu verstehen und quasi un-wartbar. Dann
doktern noch Hans und Franz dran rum, das Zeugs wird verschlimmbessert,
sowas wie Rechtschreibung ist auch irrelevant, und man kann verstrubbelte
Sachen noch so oft geradeziehen und wieder "schön machen", und wenige Tage
später ist alles noch viel schlimmer als es jemals war, weil wieder einer
ohne Sinn und Verstand meinte, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu
haben und alle daran teilhaben lassen muß. 

Hoffnungslos.

Wie man es besser macht? Z.B. eine website mit einem CMS (wie Wordpress) und
einer klaren Gliederung und einem Navigationsmenü (!!! gaaanz wichtig!!!)
nach Themen, damit man mit Struktur durch alles hindurchfindet, flashen,
einrichten, Sachen wie IP-Adressen und Tunnel... Oder das Ganze auch einfach
als Sammlung von Textdateien (so altmodisch, .txt) oder als PDF-Dateien.

Privat gehe ich so vor, daß ich ein .txt anlege zu einem "Projekt", wo ich
mir erst mal Notizen mache, während ich was
baue/wurschtle/mache/installiere. Daraus wird dann irgendwann eine
brauchbare Anleitung, die ich idealerweise nach zwei Jahren selber noch
verstehe und auch mal Dritten geben kann, um es nachzuvollziehen. Und wenn
es um Linux-Zeugs geht, kompilieren, installieren, blah, dann enthält die
Textdatei auch gerne ein einfaches script, welches die Schritte automatisch
durchnudelt, Abhängigkeiten installiert, Projektordner anlegt, sourcen per
git lädt, den Kram kompiliert und installiert usw. usf. Bei Freifunk-Themen
habe ich zunächst den Fehler gemacht, sowas nicht anzulegen - mit dem
Ergebnis, daß ich, wenn ich Infos mal wieder benötigte, diese nicht mehr
finden konnte, da sie verschoben, verändert, entfernt, kaputteditiert, was
auch immer waren. Oder eben einfach so tief verschachtelt lagen, daß man sie
gezielt nicht finden kann und alles immer nur Zufallstreffer nach
Durchprobieren von x abstrusen Suchbegriffen waren.

> Grüße, Tobias
> 

Viele Grüße!

Ralph.





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