Re: Aufräumaktion im keyXchange aka v2-Wall-of-shame

SebaBe freifunk at beibecks.de
Do Jul 1 11:20:35 CEST 2021


Hi Adrian,

ich werde dir das mit dem Backup auch nicht vorschreiben. IMHO ist es 
halt sinnvoll, man weiß nie wann man selbst oder der Server ausfällt.

Zu dem Tag warten, ja, hätte ich tun können und auch sollen, aber ich 
war an dem Tag eben eh nach Absprache mit McUles in der DB aktiv. Hätte 
ich es nicht gleich gemacht, wäre es vermutlich wieder Tage liegen 
geblieben.
Ich hatte schlichtweg etwas Zeit dafür an dem Abend übrig. Und ja, 
normalerweise ist das doof.

Praktisch habe ich aber nur Dinge nach Absprache getan, bis auf die 
erwähnten Gateways, welche tot sind, ohne dass sich jemals jemand 
gemeldet hat.
Das nehme ich auf meine Kappe.

Zu dem anschnauzen, du hast da ja eigentlich schon selbst gut differenziert.
Mein Text bei "Hoods ohne Backup" kam mir selbst recht sachlich vor, der 
Rest nicht auf dich bezogen.

Aber ja, ich war etwas genervt wegen den Einzelfällen, ich hätte es 
nochmal anders formulieren können.

Da kamen dann doch sehr verschiedene Themen in einer Mail zusammen, die 
ich wohl besser nicht so vermischen sollte.

Grüße,
Sebastian

Am 29.06.21 um 23:19 schrieb Adrian Schmutzler:
> Hallo,
>
>> Hoods ohne Backup:
>>
>> -> Das ist auch ein echter Punkt zur Kritik. Wir schreiben definitiv in
>> der Anleitung, dass ein Backup mit rein sollte.
>> NIEMAND kann 100% Verfügbarkeit garantieren. Aber ein Backup hilft
>> einfach, dass die oben beschriebenen Szenarien nicht eintreten.
>> Redet doch bitte miteinander, das ist doch nicht so schwer... Wir haben
>> so viele Kommunikationswege, gerade die Gateway-Mailingliste ist für so
>> was da.
>> Und kommt bitte nicht mit dem Argument, ich hab mal gefragt und keine
>> Antwort bekommen. Dann fragt ein zweites oder drittes mal, gebt
>> Bescheid, dass immer noch Bedarf da ist oder kommt zu den online
>> Treffen, lernt eure Nachbarn kennen und redet dort mit Ihnen.
> die folgenden Hoods werden von mir absichtlich ohne Backup betrieben:
>
>> - Marktredwitz
>> - Weissdorf
> und Zell, das in deiner Liste gefehlt hat.
>
> Dies tue ich (je nach Einzelfall) aus einer Reihe von Gründen:
>
> 1. z.B. in Marktredwitz gibt es Personen vor Ort, die in der Lage wären, ein Gateway zu stellen. Hier möchte ich einen offenen Slot erhalten bzw. den Druck aufrecht erhalten, dass es zumindest theoretisch kaputt gehen kann.
> 2. Meine Hoods laufen sehr stabil. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Probleme, wenn von zwei Gateways in einer Hood eines falsch konfiguriert ist. Dies ist in der Regel recht eklig überhaupt zu bemerken und dann zu debuggen. Bei einem Gateway geht in einem solchen Fall in der Regel einfach die Hood kaputt, und man erhält dadurch Kenntnis vom Problem und kann es recht leicht debuggen und beheben. Das ist natürlich nicht immer eine gute Idee, aber in einzelnen Fällen schon.
> 3. Hoods mit einem Gateway sind deutlich performanter und erzeugen weniger Grundlast am Gateway.
> 4. In den kleineren Hoods stehen teilweise mehr oder weniger ohnehin nur Router von mir.
>
> Ansonsten sehe ich jetzt nicht direkt, warum bei einem Zustand, der angeblich seit Monaten kaputt war, nicht ein Tag zum Fragen drin gewesen wäre.
> Und der Ton ist sicherlich im Rahmen der meisten Einzelfälle angebracht, jedoch in seiner Allgemeinheit nicht. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich für das Betreiben "meiner" Hoods irgendwelchen Bedingungen habe zustimmen müssen. Klar ist es ggf. besser, ein Backup zu haben, aber wenn ich mich entschieden habe, dies nicht zu tun, muss ich mich auch nicht so anschnauzen lassen.
> Im Gegensatz zu der informellen Vereinbarung, nicht einfach fremde Sachen im KeyXchange zu ändern, ist das Vorhalten eines Backups tatsächlich nur eine Empfehlung.
>
> Beste Grüße
>
> Adrian
>
>


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