Konzept für WLAN in einer GU

Markus Trenkle (Freifunk) fff at markus.mtrenkle.de
Di Feb 23 12:27:53 CET 2021


Hallo fff,

wie schon mal geschrieben, begleite ich die Internet-Bereitstellung für zwei GUs in Bamberg. Hier das Konzept für eine der beiden mit der Bitte um Verifikation. 

Rahmendaten: 
Das Gebäude hat 2,5 Stockwerke (das dritte ist beidseits zurückgesetzt). D.h. etwa 10 Wohnungen. Die Nutzung läuft bis Sommer nächsten Jahres, also begrenzt. Deswegen sind manche Konzepte eher provisorisch.

WLAN Abdeckung:
Die WLAN-Versorgung erfolgt vom Treppenaus in der Mitte aus. Dort soll je Stockwerk eine Ubiquiti Unifi UAP-NanoHD installiert werden. Wenn das von der Abdeckung nicht ausreicht, könnte rechts und links mit gemeshten UniFi AC MESH ergänzt werden. Frage: Brauche ich einen WLAN-Controller für den Betrieb?



Verkabelung:
In der Mitte im Treppenhaus ist ein Revisionsschacht (Pfeil), über den die Leitungen verlegt werden können. Es soll keine strukturierte Verkabelung installiert werden, ich würde Patchkabel verlegen. Switch kann ein Ubiquiti UniFi Switch US-8-150W sein oder wenn es Freifunk wird (s.u.) ein ER-X-SFP, jeweils mit PoE für die 3 Ufos.

Internetzugang:
Als Provider ist die Stadtnetz Bamberg vorgesehen. Hierfür gibt es verschiedene politische Gründe. Vorteil wäre vermutlich eine flexible Geschiwindigkeitswahl bis hin zu 1GBit, der Nachteil (für den ff Tunnel) ist IPV4 only. Der Zugangspunkt befindet sich leider am übernächsten Gebäude (roter Kreis). Daher brauchen wir entweder eine Richtfunkstrecke (blaue Linie) oder wir hängen ein Outdoorkabel an den Zaun (rosa Linie). Letztere Möglichkeit ist zwar billiger, vermutlich wird aber die Zufahrtstrasse nach unten doch hin und wieder benutzt. Momentan ist sie von einem Bauzaun fest abgeschlossen. Andere Möglichkeit wäre das Kabel auf direktem Weg über die Gebäude zu spannen. Da braucht es vermutlich ein Tragseil. Oder was großes Glück wäre, es gibt einen Kabeltunnel zwischen den Gebäuden (nicht unwahrscheinlich bei einem ehemaligen Kasernengelände).


 
Haftungsausschluss:
Hier werden mehrere Möglichkeiten diskutiert:
- Freifunk. Hier bräuchte ich Peeringpartner, die IPV4 können (der Provider kann kein V6)
- refugees-online: Der Verein wäre Vertragsinhaber und nimmt für sich das Providerprivileg in Anspruch. Ein Tunnel (Freifunk) ist nicht notwendig, die WLAN Infrastruktur würde ich trotzdem machen.
- Stadtnetz Bamberg: Der Provider selbst betreibt ein öffentliches WLAN. Ich wäre dann komplett raus.

Gruss,
Markus

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