L3-Firmware und Batman

Fabian Bläse fabian at blaese.de
Do Jan 2 23:22:18 CET 2020


Hallo Miki,

klar, das geht. Innerhalb von einem einzigen Standort möchte man aber typischerweise das gleiche Layer2 Netz haben, damit Roaming funktioniert und die SSID zumindest Standortlokal einheitlich bleibt. Das beides geht mit einer Layer3 Verbindung nicht.

Gruß
Fabian

On 01.01.20 19:24, Miki wrote:
> Hallo Matthias,
> 
> eine Möglichkeit wäre, auf den anderen Router ebenfalls die L3-Firmware
> draufzuspielen und dann ein Peering über Babel zu machen. Das
> "Nachbar-Hochhaus" im Wiki-Beispiel wäre dann eben der direkt per Kabel
> verbundene Nachbar-Router. Und wenn beide Router von dir sind, kennst du
> auch den Peering-Partner. ;-)
> 
> Ob man im dezentralen L3-Netz noch Zufalls-Peerings über Babel will, ist
> eine grundsätzliche Frage. Über die Zeit (=> Gewöhnung) kommen wir
> vielleicht auch mit gezielt gesetzten Peerings gut oder sogar besser klar.
> 
> Viele Grüße,
> Miki
> 
> 
> Il 01/01/20 16:53, Matthias Weidler ha scritto:
>> Hallo,
>>
>> die neue L3-Firmware unterstützt ja kein BATMAN, d.h. es können
>> Accesspoints nur mit Stock-Firmware oder openWRT betrieben werden. Das
>> hat für mich folgende Nachteile:
>>
>>  1. Die Access-Points fallen aus dem Monitoring heraus, d.h. ich habe
>>     keine Visualisierung der Netzwerktopologie und keine schöne
>>     Übersicht über die Nutzung und Auslastung der einzelnen Access-Points
>>  2. Das Plug-and-Play-Vernetzen einzelner Accesspoints über
>>     nicht-Richtfunk ist nicht mehr möglich. Ich weiß, dass Meshen per
>>     WLAN über BATMAN eine relativ schlechte Lösung ist, aber es ist eine
>>     sehr komfortable Lösung die in einigen Fällen ausreichend gut
>>     funktioniert.
>>
>> Wie kann ich diese Features für meine dezentrale Hood wieder erreichen?
>>
>> Eine Möglichkeit ist es, BATMAN in die neue L3-Firmware zu integrieren.
>> Allerdings hat es sicherlich auch Gründe, warum das nicht (oder noch
>> nicht?) gemacht wurde. Was hat zu dieser Entscheidung geführt?
>>
>> Eine andere Möglichkeit wäre, openWRT für Accesspoints in dezentralen
>> Hoods anzupassen sodass das Monitoring unterstützt wird und es eine
>> einfache Möglichkeit gibt, Accesspoints über WLAN zu vernetzen, quasi
>> eine Access-Point-Firmware.
>>
>> Gibt es weitere Alternativen? Wie schätzt ihr die Vor- und Nachteile
>> dieser Möglichkeiten ein? Was ist sinnvoll?
>>
>> Viele Grüße
>>
>> Matthias
>>
>>
> 
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