GL-iNet AR-150 und Wiki

Adrian Schmutzler mail at adrianschmutzler.de
Mo Mai 20 14:06:15 CEST 2019


Hallo,

nur zu dem speziellen Punkt "Ports in meiner FW":

Ich werde in Zukunft nach folgendem Konzept vorgehen:
1. Alle One-Ports sind CLIENT
2. Alle two-port sind WAN+CLIENT (sofern OpenWrt den WAN-Port definiert hat)
3. Alle bekannten Geräte mit vollwertigem Switch sind: WAN-Port, 2xBATMAN, 2xCLIENT

Die Fritz-Box zählt in diesem Fall als "two-port".

Beste Grüße

Adrian

> -----Original Message-----
> From: franken [mailto:franken-bounces at freifunk.net] On Behalf Of Miki
> Sent: Samstag, 18. Mai 2019 13:16
> To: Tobias Leupold <tobias.leupold at gmx.de>
> Cc: Freifunk Franken <franken at freifunk.net>
> Subject: Re: GL-iNet AR-150 und Wiki
> 
> Hallo,
> 
> > Sicher ist eine SSH-Ankleitung sinnvoll. Aber die ist nicht gerätespezifisch
> > und gehört meiner Meinung nach nicht auf die/jede Geräteseite
> (genausowenig
> > wie eine Anleitung, sie ssh überhaupt funktioniert, wie vi funktioniert etc.,
> > etc.). Das ist allgemeines Vorgehen, dass man auf einer allgemeinen Seite
> > erklären sollte (z. B. der Portal:Firmware-Hauptseite, einmal "Konfiguration
> > per Webinterface", das als erstes, und einmal "Konfiguration per SSH").
> 
> Vieleicht die SSH-Anleitung verlinken? Dann würde auch langfristig eine
> einheitliche Anleitung entstehen. Ich hatte damals ziemlich viel
> unterschiedliches gefunden. Das wirkte auf mich dann widersprüchlich und
> irritierend, als ich anfing. Wie du richtig schreibst, sind diverse
> verschiedene Anleitungen für jedes einzelne Gerät unnötig. Ausnahme:
> Speziellere Geräte, wo man mit SSH erstmalig die Freifunk-Firmware drauf
> macht und die vom Hersteller verwendete IP-Adresse kennen muss. Da würde
> ich als "fortgeschrittene Anfängerin" die (Original) IP-Adresse bei der
> jeweiligen Hardware suchen. Inzwischen würde ich natürlich direkt bei
> OpenWRT nachschauen, wenn ich im FFF Wiki nicht direkt drüber stolpere...
> 
> > Ich würde das allgemein halten. Man kann ja prinzipiell erklären, was geht. Es
> > gibt Router mit verschieden vielen Ports. Hat man viele (5), dann ist einer
> > WAN-Uplink, zwei Client und zwei B.A.T.M.A.N.. Hat man zwei, dann ist einer
> > WAN und einer Client oder B.A.T.M.A.N., hat man nur einen, dann kann der
> auf
> > WAN, Client oder B.A.T.M.A.N. gestellt werden. Mehr Möglichkeiten gibt es
> doch
> > gar nicht, oder?
> 
> Super Idee. Bei mehr als 2 Ports kann man je nach Gerät entweder jeden
> Port einzeln entscheiden (z.B. TP-Link) oder nur alle zusammen schalten
> (z.B. Fritzbox 4040). Die hälfige Teilung bei 4 Clientports "nahe an der
> WAN Buchse 2x BATMAN und fern der WAN Buchse 2x Client ist nur die
> Defaulteinstellung der FFF Firmware, sofern sich die Ports einzeln
> schalten lassen.
> 
> Bei Zweiport-Geräten ist bei der offiziellen FFF Firmware der zweite
> Port defaultmäßig Client, bei der ebenfalls sehr verbreiteten Software
> von Adrian defaultmäßig BATMAN. Bei Einportgeräten ist inzwischen der
> einzige Port in allen verbreiteten Forks defaultmäßig Client.
> 
> > Ich denke halt nur, dass die allermeisten (vor allem neuen) Nutzer weder
> > Client- noch B.A.T.M.A.N.-Ports nutzen. Die hängen das Ding an ihren Router
> > und nutzen WLAN. Mehr noch: Ich selber bin damals über die Tatsache
> > gestolpert, dass zwei der Ports keine Client-Ports sind, und schier
> > verzweifelt, als ich mich per LAN einloggen wollte und keine Verbindung
> bekam
> > – weil das Kabel im falschen Port steckte. Das Problem gäbe es mit dem AR-
> 150
> > nicht, weil der LAN-Port standardmäßig auf Client gesetzt ist.
> >
> > Von daher sehe ich ehrlich gesagt sowohl das Nutzen kabelgebundener
> Clients
> > als auch das Meshen per LAN eher als fortgeschrittene Anwendung.
> 
> Etiche Leute benutzen Client-Ports, es gibt ja auch noch Rechner ohne
> WLAN, Wetterstationen, Webcams usw. Irgendwelches Zeug an einen Router
> anzuschließen halte ich jetzt nicht für ein Fortgeschrittenen-Thema.
> (Und irgendwas originäres im Freifunk-Netz drin zu haben außer nur ins
> Internet zu tunneln, wertet Freifunk auf.)
> 
> Aber du hast sicherlich Recht: Eine allgemeine Beschreibung, dass man
> die LAN-Ports zwischen BATMAN und Client umschalten kann, sollte
> reichen. Da könnte man ja als ergänzendes Beispiel für ein 5-Port
> zusätzlich noch ein beschriftetes Foto von einer TP-Link Buchenleiste
> aus dem alten Artikel stehen lassen?
> 
> > Ich würde die Firmware-Seite ganz allgemein halten. Da würde ich erklären,
> > worum es überhaupt geht (PPA, sich drum kümmern), das Konzept mit WLAN
> und
> > Mesh-Verbindungen samt der Möglichkeit, sich per LAN anzumelden und zu
> meshen
> > (und was das mit den Routerports zu tun hat), wie man die Konfiguration per
> > Webinterface und per SSH erledigt. Und wie man die Firmware auf das
> jeweilige
> > Gerät der Wahl bekommt, das würde ich allein auf die jeweilige Geräteseite
> > auslagern.
> 
> Sicher viel Arbeit, aber ein guter Plan!
> 
> Viele Grüße,
> Miki
-------------- nächster Teil --------------
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