Fwd: Re: Freifunk in der [...]

Steffen Winkler freifunk at steffen-winkler.de
Sa Mär 23 10:55:02 CET 2019


Hallo Miki,

da muss ich Sebastian unterstützen. Man ist für seine Arbeit 
verantwortlich, im Beruf, wie auch in der Community. Dazu gehört, dass 
man seine aufgestellten Geräte regelmäßig überwacht und betreut. 
Unterstützung ist genug da. Man muss es nur machen. Wie Sebastian sagt, 
wenn Du so ein paar unzuverlässige Personen in der Community hast, dass 
wird allen Schaden zugefügt und das wollte Sebastian verdeutlichen.

Grüße von Steffen.


Am 23.03.2019 um 10:25 schrieb Miki:
> Hallo Sebastian,
>
> das ist natürlich leicht gesagt. Aber da Freifunk Franken kein 
> Internet-Forum hat (sowas ist inzwischen ja eh total out), ist die 
> Freifunk-Franken-Mailliste erst mal unser interner Kommunikationskanal 
> - für die meisten Freifunker der einzige. Wenn da irgendjemand kommt 
> "Hallo, ich bin Fritz Meier und mein Router geht nicht", wie sollen 
> dann x-beliebige Freifunker in der Franken-Liste auf die Idee kommen 
> da aktiv werden zu sollen, wenn sie nicht aus der Mail beim Überflug 
> in zwei Sekunden erkennen, dass das ein Freund/Bekannter/Nachbar ist 
> oder irgendeine VIP Person?
>
> Vielleicht sollten wir dann als Kontaktadresse für Außenstehende im 
> Wiki, auf den Routern usw. doch besser die fragen@ Liste angeben. Ich 
> zum Beispiel sehe mit den Einstellungen meines Thunderbird nicht auf 
> Anhieb, ob jemand Freifunker ist (=die Liste abonniert hat) oder 
> außenstehend. Und ich gebe frei und offen zu, dass ich die meisten 
> Mails "mein Router xyz geht nicht" überhaupt nicht öffne.
>
> Viele Grüße,
> Miki
>
>
> Il 22.03.19 13:46, freifunk at beibecks.de ha scritto:
>> Hallo zusammen,
>>
>> ich habe hier ein schönes Beispiel, wie lokale Probleme Auswirkungen 
>> für alle haben können.
>>
>> Natürlich ist niemand verpflichtet seine Freizeit für Firmen und 
>> Dritte zu investieren, aber wir können daraus wohl doch lernen, wie 
>> wichtig es ist, dass wir Anfragen von außen besser bearbeiten und uns 
>> wenn nötig gegenseitig aushelfen.
>>
>> Wir haben somit leider 4 Standorte verloren und Vertrauen verbrannt :(
>>
>> Welche Konsequenzen können wir daraus ziehen?
>>
>> Ein guter erster Schritt wäre wenn eine Anfrage von jemandem auf die 
>> ML geschmissen wird, noch einmal nachhaken, wenn keine Antwort kommt 
>> aber auch konsequent bescheid geben, wenn ein Thema erledigt ist.
>>
>> Ansonsten die Anfragen die noch keinen "Bearbeiter" gefunden haben 
>> zusätzlich zu fragen at freifunk-franken.de 
>> <mailto:fragen at freifunk-franken.de> weiterleiten.
>> Das ist zwar keine Servicehotline, aber dort im kleinen Kreis kann 
>> man sich manchmal effektiver abstimmen.
>> Wer uns dort noch unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen!
>>
>> Hat jemand weitere Ideen?
>>
>> Grüße,
>> Sebastian
>>
>>
>> ---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
>> Datum: 22. März 2019 um 06:39:27 +01:00
>> Betreff: Re: Freifunk in [...]
>> An: freifunk at beibecks.de
>>
>>
>> Guten Tag Herr Beck,
>>
>> vielen Dank für ihre Email und ihr Hinweise.
>>
>> Mir selbst war nicht bekannt wie und in welcher Weise das Freifunk 
>> Netz aufgebaut wurde und was alles mit ihnen dahintersteckt.
>>
>> Wir betreiben nicht nur die Filiale in Erlagen sondern ja auch 3 
>> weitere Filialen in Nürnberg, dort hatten wir vermehrt Probleme mit 
>> Ausfällen, technischen Problem, wie zb. eine neue Firmware aufspielen 
>> etc.
>>
>> Da wir in Nürnberg keinerlei Ansprechpartner hatten und auf Anfrage 
>> wir uns selbst um das Problem kümmern mussten haben wir uns 
>> entschieden in allen Filialen auf ein System unseres internen 
>> Ansprechpartners zu verlassen.
>>
>> Aus diesem Grund werden wir auch bei der aktuellen Lösung bleiben.
>>
>> [...]
>>
>>     Am 21.03.2019 um 22:56 schrieb freifunk at beibecks.de
>>     <mailto:freifunk at beibecks.de>:
>>
>>     Hallo Herr [...],
>>
>>     nachdem die Freifunkrouter in Ihrerer Erlanger Filiale nun schon
>>     einige Zeit als offline angezeigt wurden, habe ich es heute
>>     einmal zeitlich geschafft aus eigener Motivation vorbeizuschauen
>>     um das potentielle Problem zu beheben.
>>
>>     Durch einen vorherigen Besuch diesen Winter, kannte ich die Lage
>>     vor Ort und hatte mich mit dem dortigen Filialleiter über
>>     Optimierungsmöglichkeiten unterhalten, von welchen er meines
>>     Erachtens sehr angetan war.
>>     Zu diesem Zeitpunkt waren alle Mitarbeiter vor Ort ebenfalls
>>     überzeugt von der Lösung.
>>
>>     Heute war jedoch keiner der beiden Filialleiter selbst anwesend
>>     und Ihre Mitarbeiter konnte Sie nicht erreichen, weshalb ich
>>     gebeten wurde Sie direkt per Mail zu kontaktieren.
>>
>>     Was ich jedoch festgestellt habe, ist, dass Sie nun
>>     offensichtlich eine neue Fritzbox installiert haben, auf welcher
>>     Sie einen Hotspot für Ihre Kunden anbieten. Desweiteren waren die
>>     beiden Freifunkrouter des City Managements nicht mehr auffindbar.
>>
>>     Ich finde es sehr schade, dass Sie sich entschieden haben, nicht
>>     mehr auf Freifunk zu setzen.
>>     Auch ist es bedauerlich, dass Sie diese Entscheidung getroffen
>>     haben, ohne uns zu informieren.
>>
>>     Würden Sie uns bitte die Gründe mitteilen, was Sie zu diesem
>>     Schritt bewogen hat?
>>     Was hat Ihnen an Freifunk nicht gefallen, was konnten wir Ihnen
>>     nicht bieten, was ein solch geschlossenes System könnte?
>>
>>     Ich habe in Ihrer Filiale, gerade durch die Offenheit uns
>>     gegenüber vor Ort einen potentiellen Kandidaten für einen
>>     deutlich leistungsfähigeren Aufbau gesehen.
>>
>>     Zudem möchte ich Sie direkt auf ein Problem hinweisen. Ihr
>>     FritzBox Hotspot zwingt mich als Benutzer einzuwilligen, dass
>>     meine IP- und MAC-Adresse gespeichert werden, sowie meine
>>     Nutzungszeiten, was aus Datensicht absolut nciht zu begrüßen ist,
>>     aber rechtens.
>>     Allerdings wird auf Ihrer Vorschaltseite auf Nutzungsbedingungen
>>     hingewiesen, welche ich auf dieser nicht finden konnte!
>>     Die Nachfrage beim Personal erzeugt direkt Verständnis für das
>>     offensichtliche Problem, dass diese nicht zur Einsicht vorhanden
>>     sind.
>>     Desweiteren würde diese unnötige Datensammlung bei technisch
>>     versierten Straftätern nicht weiterhelfen und repräsentiert somit
>>     lediglich Abschreckung technisch Unbedarfter durch Gängelung,
>>     sowie einen Einschnitt in deren Privatsphäre.
>>     Ich wurde vom Personal gebeten dieses Problem direkt in dieser
>>     Mail mit an Sie zu adressieren.
>>
>>     Dieses Problem hätte es mit Freifunk nicht gegeben.
>>     Auch ist ihr Hotspot nicht schneller als unsere optimierten Lösungen.
>>
>>     [...]
>>
>>     Sollten Sie jedoch zu weiteren Gesprächen bereit sein, würde ich
>>     gerne Ihre Fragen und Bedenken ausräumen und stehe zu einen
>>     persönlichen Gespräch zur Verfügung.
>>
>>     Mit freundlichen Grüßen,
>>     Sebastian Beck
>>
>>     Freifunk Erlangen
>>
>>
>>
>
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