Re: Wo man die Zugangsdaten für einen Tunnel herbekommt

McUles mcules at freifunk-hassberge.de
So Jul 28 18:11:39 CEST 2019


Beim dezentralen Gateway auf einem C7 v5 und einem unifi Stock System hinten dran, hatten wir auch schon 600 User ohne Probleme online ;)

⁣Gruß,
McUles​

Am 28. Juli 2019, 18:09, um 18:09, Steffen Winkler <freifunk at steffen-winkler.de> schrieb:
>Hallo Richard,
>
>wenn du Standard Freifunk Firmware nimmst, bekommen die Clients per
>DHCP ihre IPv4 und IPv6 von einem Gateway aus der für deinen Standort
>gültigen Hood. Dann hat dieser Linuxrechner und die im gleichen
>Netzwerk befindlichen Accesspoints den gleichen DHCP. Der Linuxrechner
>ist dann genau so Client wie alle WLAN Geräte an den Unifi. Du musst
>nicht selbst noch Mal einen eigenen DHCP aufsetzten, der ist ja schon
>da.
>
>Wenn du einen Linux PC eine feste Adresse geben willst, dann passt bei
>Freifunk Hardware das dezentrale Gateway. Weil dann verwaltest du deine
>eigenen Freifunk Netzsegmente mit Freifunk IP Adressen und du brauchst
>Peerings.
>Das mit Linux PC dazwischen klingt für mich immer noch irgendwie
>komisch.
>
>Der dritte Weg ist dann, das selbst zu bauen, zum Beispiel mit einem
>eigenen Linux PC. Du wirst aber keine einen IP Adressen announcen,
>sondern immer Freifunk Adressen, denn du willst für deine Clients nicht
>haften. Dieser dritte Weg macht Sinn, wenn die Clients extrem Last
>machen, zum Beispiel, wenn du so um die 500 Leute auf einem Fest
>performant versorgen willst. Mit einem dezentralen Gateway war die
>Kerwa mit 200 Leuten kein Problem.
>
>Grüße von Steffen Winkler
>
>Am 28. Juli 2019 11:13:18 MESZ schrieb Richard Lippmann
><richard.lippmann at posteo.de>:
>>Wenn ich vorgefertigte WLAN-Accesspoints nehme kann ich ein 
>>Betriebssystem aufspielen, dass den Tunnel zu Freifunk über meine 
>>Internetanbindung selbständig aufbaut. Ich muss mich dafür nicht 
>>irgendwo anmelden, das geht "von selber".
>>
>>Meine Situation ist aber eine andere, nämlich, dass ich einen 
>>Linuxrechner in das Freifunknetz einbinden will (dahinter hängen meine
>
>>Accesspoints für die User). Dazu muss ich einen Tunnel zum
>Freifunknetz
>>
>>aufbauen. Die lokalen IP-Adressen die ich verwenden will muss ich hier
>
>>eintragen:
>>
>>https://wiki.freifunk-franken.de/w/Portal:Netz
>>
>>Das sind IP-Adressen der Art 10.x.x.x
>>
>>Das Tunnelprotokoll kann sein: ipsec (was auch als GRE bezeichnet
>wird)
>>
>>oder Wireguard. Wen muss ich fragen damit ich einen Endpunkt bekomme
>zu
>>
>>dem sich mein Tunnel hinverbinden darf?
>>
>>Gruß,
>>
>>Richard
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