Routeroptimierung

Miki salzmagazin at michelaweb.eu
Di Aug 13 22:40:42 CEST 2019


Hallo Chris,

eine paar Ideen, die vielleicht gehen würden oder zumindest eine oder
zwei davon...
Ich bleibe erst mal bei einer V2 Hood und FFF-Firmware, das andere traue
ich mich von Ferne nicht anzugehen. Vielleicht schreibt Steffen noch
was, der ist Mikrotik Fan => Das wäre was hochwertiges, käme aber auf
Neukauf nahezu aller Router und das Erlernen des kompliziertesten
Konfigurationstools ever hinaus. ;-)

1) Du könntest versuchen, den WR841N gegen den Loco M2 von der Scheune
zu tauschen, beide natürlich draußen. Vielleicht kannst du so direkt vom
Haus zum Stall kommen, ohne den Zwischenschritt über die Scheune. Dann
hast du da schon mal einen Hop weniger. Dei Scheune könntest du mit dem
Unifi AC-Mesh versorgen, den du eh übrig hast. Das ist ein Rundstrahler
mit sehr guter Antenne, der den Freiraum rund um die Scheune satt
abdecken sollte. Der sollte dann auch mit der Loco M2 am Haus direkt
meshen, nicht mit dem Stall oben.
Hinweis: Über die Kommandozeile kann man die Freifunk-Firmware so
konfigurieren, dass bestimmte Verbindungen verweigert werden. Da muss
aber jemand anders helfen, das habe ich noch nie gemacht.

2) Die drei Router im Haus könnten vielleicht mit Ethernetkabeln
verbunden werden? Wenn du die BAT-Ports untereinander verbindest, ist
das genauso wie Mesh - nur performanter. Sonst wäre es auch da sinnvoll,
zumindest einen Hop rauszunehmen und direkt vom WDR3600 zum (im Falle
von Schritt1) Loco M2 an der Hauswand zu kommen. Je nachdem wie viel
Mauern dazwischen sind, kann das natürlich auch unmöglich sein =>
ausprobieren.

3) Du könntest vielleicht sogar den WDR3600 Uplink in den Dachboden
verlegen, dann den Loco M2 etwa beim "h" von "Brunnenhof" (Foto) aufs
Dach setzen und mit Kabel direkt zum Uplink-Router. Dann könnten von
dort sternförmig noch ein paar Verstärker im Haus versorgt werden, falls
nötig.

1) und 3) hängen natürlich davon ab, wie hoch die Bäume bei "Seuber"
(Foto) sind.

Ich denke die Tendenz ist erkennbar: Irgendwie die vielen Hops zu
reduzieren wird dir das meiste bringen. Denn abgesehen vom antiken
WR841N ist deine Hardware eigentlich nicht schlecht, zumal du ja keinen
Festplatz versorgen willst sondern < 30 Clients in Summe.

Viele Grüße,
Miki


Il 13.08.19 21:44, Chris ha scritto:
> Danke Steffen und Miki für eure Antworten,
>
> ich antworte mal mit einem neuen Thread, da mein Email-Client irgendwie
> eure Antworten gelöscht hat.
>
> Ja, ein Treffen wäre sicher nicht verkehrt. Ich kratze mit meinem Wissen
> wohl eher nur an der Oberfläche rum. Wäre schön, das Ganze optimiert
> hinzubekommen.
>
> Die Geodaten sind nur grob. Hier ist eine Karte von der Zusammenstellung:
>
> https://s18.directupload.net/images/190813/ve9yoadh.jpg
>
> Am Stall oben (Islandpferde Frankenhöhe) haben die Clients an der loco
> M2 (die geht ja zumindest ein bisschen rundherum im Umkreis von 30
> Metern noch Empfang, selbst durch einen Baucontainer hindurch. Da wäre
> an sich ausreichen. Die Richtfunkstrecke mit den Locos ist wegen der
> Bäume; ich bekam da mit den restlichen Routern keine gute Verbindung
> nach oben. Meint ihr, die obere funkt zu stark "unten rein" oder ist das
> egal?
>
> Die zweite M2 sitzt in einer Holzscheune. Sie hat quasi direkte Sicht
> zur anderen. Sie ist per wmesh verbunden zur WR841N (jetzt mal ersetzt
> mit dem 1043N). Und dieser ist wieder vermesht mit dem WDR3600
> (WAN-Uplink) im gleichen Stockwerk mit 2 Mauern dazwischen.
>
> Leider ist die einzige direkte ethernetverbindung zwischen dem wdr3600
> und einem weiteren 1043N in einer Ferienwohnung im Stockwerk darunter.
>
> Ausgestrahlt werden muss im Grunde das Gebäude/die Ferienwohnung und der
> Platz davor sowie der Stall oben.
>
> Mich würde wirklich interessieren, wie weit man das an sich optimieren
> kann und auch mit vorhandenem equipment/Konfiguration (evt.
> Herstellerfirmware wie ihr beschrieben habt.
>
> Ich weiß nicht, ob man sich mit diesen Angaben ein angemessenes Bild
> machen kann.
>
> Viele Grüße,
>
> Christian
>




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