Professioneller FFF-Support - Erfahrungen gesucht
fff at mm.franken.de
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Di Sep 25 12:38:22 CEST 2018
Hallo Sebastian,
> wie bei Freifunk der offene Community Gedanke
> mit professionellem B2B-Support koexistieren kann.
Das ist ein weitgehend ungelöstes Problem,
da (idealistische) Ehrenamtliche und Professionelle
meist grössere Zieldifferenzen haben.
Betroffen sind alle Vereine und Organisationen, die Angestellte oder
Freelancer beschäftigen (von der FIFA über Wikipedia bis zur Caritas).
Und alle Firmen, die Ehrenamtliche "beschäftigen" (vom ADAC bis zur )
oder die von ihren Mitarbeitern "soziales" Engagement verlangen (z.B.
Krankenhauskonzern).
Der Kernkonflikt:
- ich mach die Arbeit - und die anderen wollen alles besser wissen
- ich habe die Verantwortung - und die anderen wollen alles besser
wissen
Das hilft:
1. gemeinsame Ziele erkennen und herausstellen
2. partnerschaftliche gegenseitige Achtung,
im Bewusstsein für das gemeinsame Ziel
und gleichzeitig im Bewusstsein dafür, dass die anderen
in Teilbereichen widersprüchliche Ziele haben
3. nicht versuchen, voneinander abweichende Ziele hinter
gemeinsamen Zielen zu verschleiern / zu verstecken
4. voneinander abweichende Ziele transparent benennen
5. für voneinander abweichende Ziele klare Vereinbarungen treffen,
wer wie und in welchem Umfang diese umzusetzen hat (konkret)
6. immer wieder offen miteinander reden
Mit herzlichem Gruss,
Markus
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