GSMB / schnell-im-netz ./. Freifunk

Tim Niemeyer tim at tn-x.org
So Nov 11 20:14:27 CET 2018


Hi

Habt ihr mal versucht den WISP anzuquatschen, ob der euch vllt n vlan durch bridged? Dann könnt ihr euch diese besch€-#% Tunnel sparen.

Ladet den WISP doch mal zum treffen ein.

Tim

Am 11. November 2018 20:10:25 MEZ schrieb Alex Gutfried <alexgutfried at gmail.com>:
>Am So., 11. Nov. 2018 um 19:56 Uhr schrieb Stefan Gerasch <
>webmaster at stefangerasch.de>:
>
>> Hallo Mirco,
>>
>> zu Schnell-Im-Netz: Das selbe Problem habe ich auch in Uchenhofen,
>wobei
>> es so aussieht als würde nicht generell alles was freifunk ist
>geblockt
>> werden sondern es werden wohl bestimmte Protokolle aufs niedrigste
>> gedrosselt. Unter anderem Wireguard. Ich hatte noch nicht die Zeit
>und die
>> Muse mich da mal bei Schnell-Im-Netz zu beschweren. Hast du da evtl
>schon
>> mal bei denen angerufen und eine Aussage bekommen? Das würde mich
>> interessieren. Ich persönlich verwende auch ein OpenVPN zu meinem
>> Zweitwohnsitz und das wird von Schnell-Im-Netz nicht gedrosselt.
>Evtl. kann
>> man darüber einen Workaround bauen. Ich hatte auch schonmal meinen
>Knoten
>> in die Nürnberg v2 hood gelegt und hatte dort keine drossel Probleme,
>man
>> müsste sich das evtl. genauer anschauen welche Protokolle da genau
>> verwendet werden.
>>
>
>Hi Gary,
>dann wären wir ja schonmal einen kleinen Schritt weiter. :)
>Nürnberg benutzt meines wissens Fastd, Haßfurt l2tp.
>Wenn jetzt die GW Betreiber von Haßfurt testweise von l2tp auf fastd
>umstellen könnte man das für Mirco testen. :)
>Mit deinem dezentralen GW müsste man sich dann halt eine alternative
>ausdenken. Da ist jetzt mal Standartmäßig nur Wireguard vorgesehen ...
>nachinstallieren, über opkg, ist in der fertigen Firmwaren soweit ich
>weis
>auch nicht vorgesehen ... somit bleibt uns fast nur noch ein nacktes
>openWRT und dann alles selbst zusammen bauen. Dann haben wir ja schon
>eine
>interessante Mission für kommenden Freitag. ;)
>
>LG Alex
>
>
>> Zu der E-Mail von der BMVI: so wie ich das verstehe sind diese jetzt
>nur
>> auf die Probleme mit dem Richtfunk eingegangen und da auch nur sehr
>> rudimentär was alles zu Problemen beim Funken kommen kann. Auf die
>> Problematik mit Schnell-Im-Netz wird hier imho gar nicht eingegangen.
>>
>> Grüße
>> Gary
>>
>> Am So., 11. Nov. 2018 um 18:17 Uhr schrieb Florian Pankerl <
>> Florian at fam-pankerl.de>:
>>
>>> Hallo,
>>>
>>> das du bei der Mail nicht lügst, ist klar. Frequenzen oberhalb 2m
>(ca.
>>> 150 MHz) werden immer anfälliger für Wasser. Damit durften die
>Behörden
>>> auch schon Erfahrung sammeln, deren "fortschrittlicher" Digitalfunk
>im
>>> 70cm-Band stattfindet.
>>>
>>> Die Antwort des BMVI ist eine glatte Lüge - der Amateurfunk hat zwar
>in
>>> beiden Bändern Frequenzbereiche, mit denen auch WLAN mit wesentlich
>höheren
>>> Leistungen als im ISM-Band erlaubt geschossen werden - allerdings
>>> überdecken sich die Bereiche nicht. Der Amateurfunk kann den
>Freifunk also
>>> nicht stören.
>>> Mikrowellen sollten auch kein Problem sein, die müssten eigentlich
>soweit
>>> dicht sein und wenn dann eher nur im Nahbereich stören.
>>>
>>> Grüße, Florian
>>>
>>> Am 11. November 2018 14:38:15 MEZ schrieb Mirco Burger <
>>> mibu74 at t-online.de>:
>>>>
>>>> Hallo zusammen,
>>>>
>>>>
>>>>
>>>> ich bin nicht so tief in der Materie wie ihr, daher verzeiht bitte
>>>> vorab, sollte ich „Mist“ erzählen.
>>>>
>>>> Kleine Hintergrundinfo: Ich komme aus dem Haßfurter Stadtteil
>Prappach.
>>>> Wir haben zwischen einem und sechs Mbit/s Internet (via Festnetz),
>>>> überwiegend keinen nennenswerten Mobilfunk und wurden nun von einem
>>>> „Eiermann“ mit Internet per Richtfunk versorgt.
>>>>
>>>> Die Badbreite schwankt grundsätzlich zwischen Lust und Laune und
>bei
>>>> starkem Nebel oder Starkregen (ungelogen!) fällt das Netz aus.
>Deshalb
>>>> versuchen wir den bereits erwähnten „Eiermann“ mit allen Mitteln
>und aus
>>>> allen Richtungen zu torpedieren.
>>>>
>>>>
>>>>
>>>> Ich habe es gewagt, u. A. folgende Zeilen an unsere
>Digitalministerin zu
>>>> schreiben.
>>>>
>>>> „… Dazu kommt, daß FrankenFreifunk von der „Schnell-im-Netz“
>blockiert
>>>> wird, d. h. wenn mal kein Telekomanschluss mehr da ist, gibt‘s auch
>kein
>>>> Internet mehr für Flüchtlinge und Menschen ohne Datenvolumen in
>ihrem
>>>> Mobilfunkvertrag. Das war unsere Art, Solidarität mit unseren
>Mitmenschen
>>>> zu beweisen, indem wir das Wenige, was wir hatten, geteilt haben.
>…“
>>>>
>>>>
>>>>
>>>> Die Antwort hierauf war:
>>>>
>>>> „… Das BMVI vermutet ein Problem beim Freifunk bei der
>Kommunikation
>>>> zwischen den einzelnen WLAN-Endgeräten. Wie Sie wissen stellt jedes
>dieser
>>>> Geräte einen Knoten des Netzes dar und bietet dem Nutzer Zugang zum
>Netz
>>>> bzw. leitet die Daten zum nächsten Knoten weiter. Einige der Geräte
>>>> besitzen dann einen normalen Internetzugang und verbinden das Netz
>mit dem
>>>> Rest des Internets.
>>>>
>>>> Die Grundlage für jedes WLAN-Netz ist die Allgemeinzuteilung der
>>>> Bundesnetzagentur. Innerhalb dieser Frequenzen kann jeder frei
>>>> kommunizieren. Das kann leider auch zu Problemen führen, da
>>>> Mikrowellenöfen, andere Anwendungen mit kurzer Reichweite,
>Amateurfunker,
>>>> einige Radaranlagen und auch Forschungsequipment unter anderem für
>die
>>>> Weltraumforschung dieselben Frequenzen nutzen. Zudem kann es
>natürlich auch
>>>> vorkommen, dass sich die Router untereinander blockieren. Die
>Gründe für
>>>> eine schwankende Internetverbindung können also vielschichtig sein.
>Sie
>>>> müssten sich dazu nochmals mit Ihrem Anbieter in Verbindung setzen.
>…“
>>>>
>>>>
>>>>
>>>> Verstehe ich das richtig? Heißt das, Freifunk geht deshalb nicht
>via
>>>> schnell-im-netz, weil wir uns mit den Grundlagen nicht auskennen
>(zu dumm
>>>> sind) und zusätzlich, weil wir nicht bedacht haben, dass es viele
>>>> Mikrowellenherde in Deutschland gibt?
>>>>
>>>> Oder hat jemand von euch eine andere Lesart dafür?
>>>>
>>>>
>>>>
>>>> Vielen Dank vorab.
>>>>
>>>>
>>>>
>>>> LG
>>>>
>>>> Mirco Burger
>>>>
>>>
>>> --
>>> Diese Nachricht wurde von meinem Android-Mobiltelefon mit K-9 Mail
>>> gesendet.
>>>
>>



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