Re: Frequenznutzung 5 GHz Freifunk Fürth

Christian Dresel fff at chrisi01.de
Do Jul 19 06:41:23 CEST 2018


zu früh abgeschickt.

On 19.07.2018 06:35, Christian Dresel wrote:
> Hi
> 
> Am 19. Juli 2018 05:03:45 MESZ schrieb Andreas Witte <andreas at awi.me>:
>> Hallo Michael,
>>
>>
>> Sehe ich im Prinzip genau so. Es gibt nur eine Ecke. Im Frequenzplan
>> gibt es einen Vermerk dieser Frequenzen für Internetanbindung und
>> Breitbandausbau. Hier müsste sich der F3 e.V. einfach Mal bei der
>> BNetzA melden und sich das entsprechend beantragen. Formsache, wenn
>> noch nicht erledigt, dann geht's.
> 
> https://f3netze.de/verein/news/2016/12/11/provider-meldung.html
> 
> https://f3netze.de/der_verein/
> 
> Und genau damit werden auch die Funkstrecken in Fürth betrieben. Nennt sich bfwa und ist dir vollkommen legal.
> 
> MFG 
> 
> Christian
> 
>>
>>
>> Dann bei der BNetzA am besten gleich Paragraph 68
>> (Bundesverkehrswegerecht) für den F3 mit machen. Dann darf man selbst
>> Glasfaser in die öffentlichen Straßen legen oder so weiße
>> verteilschränke am Straßenrand aufstellen...
>>
>>
>> Dann Mal ab von den rechtlichen Möglichkeiten zu den technischen...
>>
>>
>> Es gibt technisch keinen Sinn, feste Kanäle zu vergeben, wenn man
>> gleichzeitig DFS anwenden muss und die Richtfunk-Strecken nicht
>> Redundant macht. Wenn so ein dummes mobiles Wetterradar eines

das schöne hier in Nürnberg/Fürth ist, das wir keine Probleme mit DFS
haben. Bisher hab ich das genau 1x gesehen auf einer RF Strecke und
trotz fest eingestellten Kanal hat Ubiquiti genau das gemacht, was ich
erwartet habe, sie sind einfach auf einen anderen Kanal gesprungen.

Wo auch immer dieses Gerücht herkommt, ich seh dies nicht so.

>> Hageltrupps/Stormchaser oder tieffliegendes Passagierflugzeug vorbei
>> kommt ist deine Richtfunkverbindung weg. Und die kommt erst dann wieder
>> hoch, wenn das weg ist. Teilüberlappung reicht.

ich betreibe eine Strecke direkt neben den Nürnberger Flughaben, wie
gesagt 1x ein DFS Hit seit puh 2 Jahre?

>>
>> Daher schön flexibel bleiben, 40 MHz Breite maximal, die 5Ghz Indoor

quatsch, meist sind 20MHz deutlich besser, 40MHz bringt nur auf sehr
kurzen Strecken etwas.

>> Frequenzen ausschließen und die Frequenzen über 5.725 wegmachen. 5Ghz

warum? 5755-5875 darf man mit BFWA verwenden und benötigen wir auf den
langen Strecken durchaus auch, also alles gut :)

mfg

Christian

>> lässt sich nicht so einfach  betreiben wie 2.4Ghz. Leider.
>>
>>
>> Grüße aus Kitzingen.
>>
>> Andreas
>>
>>
>>
>> Am 19.07.2018 3:16 vorm. schrieb Michael Kreis
>> <michael.kreis at gmail.com>:
>>
>> Hallo, liebe Freifunkkollegen, hallo, liebe Funksteckenbetreiber!
>>
>>
>> Gerade schaute ich mir in unserem Wiki diese Seite an:
>>
>>
>> https://wiki.freifunk-franken.de/w/Hoods/Fuerth
>>
>>
>> Dort findet man im Abschnitt "1.3.4 Frequenznutzung 5 GHz Freifunk
>> Fürth" eine Auflistung eingerichteter Funkstrecken mit den benutzten
>> Frequenzen, darunter auch fünf (oder mehr) Funkstrecken, die Frequenzen
>> oberhalb von 5725 MHz verwenden.
>>
>>
>> Mir hat es, zuerst, die Sprache verschlagen! Diese Frequenzen liegen
>> eindeutig außerhalb des in der "Allgemeinzuteilung von Frequenzen in
>> den Bereichen 5150 MHz - 5350 MHz und 5470 MHz - 5725 MHz für
>> Funkanwendungen zur breitbandigen Datenübertragung, WAS/WLAN („Wireless
>> Access Systems including Wireless Local Area Networks“)" durch die
>> BNetzA zugeteilten Frequenzbereichs. Es werden Frequenzen belegt, die
>> unter anderem dem Amateurfunk, als sekundärem Nutzer, zugeteilt sind.
>>
>>
>> Nun haben Freifunk-Aktivitäten schon gewisse Gemeinsamkeiten mit
>> Amateurfunk-Aktivitäten, in einem weiteren Sinne, wenn man so will;
>> jedoch darf dies doch nicht die Belegung von nicht zugeteilten
>> Frequenzen rechtfertigen. Freifunk ist nicht Amateurfunk, auch wenn er
>> im Einzelfall von Funkamateuren betrieben wird.
>>
>>
>> Nun wird der eine oder andere sagen: "Wo kein Kläger, da kein Richter."
>> Wo aber war derjenige, der dies sagen würde, zum Beispiel als
>> päpstlicher als der Papst entschieden wurde, die Ausgangsleistung
>> unserer Freifunkrouter firmwareseitig auf 16 dBm wegen eines vermuteten
>> (oder unterstellten) Antennengewinns von 4 dB zu begrenzen?!
>>
>>
>> Sollte meine Auffassung über die Nichtzulässigkeit der Nutzung des
>> angesprochenen Frequenzbereichs durch Freifunk falsch sein, so würde
>> mich das für den Freifunk freuen. Ich bitte um Aufklärung, so oder so.
>> Es muß doch jemanden geben, der sich zu dieser Fragestellung seinerzeit
>> Gedanken gemacht hat.
>>
>>
>> Und noch etwas: Bitte nicht den Boten erschlagen, weil die überbrachte
>> Nachricht nicht gefallen hat.
>>
>>
>> Mit freundlichem Gruß
>>
>> Michael Kreis ("Radiator")
>>
>>
>> -- 
>>
>> **********************************************************
>> Michael Kreis, Hardstr. 35, 90766 Fürth, Allemagne/Germany/德國
>>
>> mailto:Michael.Kreis at gmail.com
>> ICQ #: 54459377
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