Konzept: Whitelist-Verbund fuer die V2-Gateways

Markus Bärlocher markus.baerlocher at lau-net.de
Di Aug 7 13:25:37 CEST 2018


Guten Morgen Tim und Marc,

>> Ich fand speziell die Idee eines freien (Inter)nets sehr charmant.
>> Einfach aus dem Grund, dass jeder, der auch nur einen Router
>> aufstellt, meist der Allgemeinheit etwas gibt, einen Teil seiner
>> Internetleitung. 

Ich vermute, Marc meint hier:
Jeder der einen FFF-Router aufstellt, der mit FFF-FW geflasht ist,
und diesen über seinen eigenen Internet-Router mit Bandbreite versorgt?

> Hier würde ich gern kurz korrigieren. 
> Der Allgemeinheit wird hier nicht ein Teil der Internetleitung 
> abgegeben.
> Tatsächlich wird die lokale Internet-Verbindung nur verwendet um ein
> Peering (über ein VPN) zu einem anderen Freifunker aufzubauen. Erst
> dieser andere Freifunker "gibt ein Teil der Internetleitung ab".

So wie ich Marc verstehe, wäre er dann, so wie Du es beschreibst, ein
"Gateaway-Betreiber"?

Aber was meinst Du dann mit:
"..Peering zu einem anderen FFer?"
Beide Router gehören doch Marc?
Welcher "andere" gibt hier Internetleistung ab? [1] [2]

> Hier liegt auch schon das große Problem. Ein Haufen Freifunker stellt
> Knoten auf und ist stolz darauf, weil ja auch was cooles zum Projekt
> beigetragen wird. 

Ja, ich finde, darauf darf er und dürfen wir stolz sein!
Vorausgesetzt er macht alles einigermassen richtig (oder ist lernbereit)
und wartet seinen Knoten einigermassen zuverlässig.

> Ein paar weniger Freifunker betreiben die Gateways
> und "teilen ihr Internet". 

Und was meinst Du mit:
"nur ein paar wenige Freifunker betreiben die Gateways"?

> was mir nicht gefällt, dass nicht miteinander gesprochen wird.

Also hier ist irgendwo ein Missverständnis, das aufgelöst werden muss.

Damit Marc wieder stolz sein kann auf seine Arbeit -)

Mit herzlichem Gruss,
Markus (der Kommunikation manchmal missverständlich erlebt)

[1] Wenn nun ein Dritter ebenfalls einen FFF-Router betreibt, aber
diesen nicht selber mit Internet-Bandbreite versorgt, der Router aber
auf dem gleichen Kanal wir der von Marc läuft und mit diesem "peert"(?),
dann würde doch dieser Dritte ebenfalls von Marc's Internet-Bandbreite
profitieren? und zusätzlich alle Clients, die an den beiden
"peerenden"(?) Routern hängen?

Eigentlich müsste sich Marc dann freuen, weil nicht nur die Clients vor
seinem Fenster, sondern sogar die vor dem Nachbar-Fenster in den Genuss
von FFF kommen :-)
Es sei denn, die Internet-Bandbreite von Marc reicht nicht, weil er
selber zu wenig davon hat, oder weil nun zuviele Clients da sind?

[2] Wenn der Dritte seinen FFF-Router selbst mit eigener
Internet-Bandbreite versorgt, und gleichzeitig mit Marc "peert"(?), dann
hetten beide eine Art "loadbalance"? Dann könnte der eine sogar zocken
oder streamen, wenn seine Bandbreite eigentlich dafür nicht reicht?
(zumindest solange der Dritte nicht auch gleichzeitig streamen will?



Mehr Informationen über die Mailingliste franken