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fff at mm.franken.de fff at mm.franken.de
Do Okt 19 20:15:25 CEST 2017


Liebe Freifunker,

ich habe einfach mal informell beim BNV angefragt:

BNV als "Förderverein" für Freifunk-Franken (FFF).
- BNV im Impressum der Website
- als Domaininhaber
- nimmt Spendengelder entgegen
- zahlt diese Spenden zweckgebunden aus
- erstellt ggf. Spendenbescheinigungen
- leistet ggf. Unterschriften bei Verträgen mit Firmen oder Behörden
- fördert FFF ideell, organisatorisch, evtl. finanziell(?)
- stellt eventuell Hardware zur Verfügung(?)

Antwort:
Wir können in der von Dir geschilderten Weise gern zusammenarbeiten.

Reiner Helm, der Vorsitzende, berichtet, dass es schon mal eine
Vorstandsitzung mit FFF-Beteiligung gab, in der eine Zusammenarbeit
erörtert wurde.

Daran könnte man einfach anknüpfen :-)

- - - -

Interessant wäre aber noch, warum wir von den Berlinern wegehen wollen?
(falls wir das wollen)

Und ob nicht F3 Netze eine mindest ebenso gute Alternative wäre?
(da es da ja schon enge Verbindungen gibt)

Mit herzlichem Gruss,
Markus



Am 18.10.2017 um 19:22 schrieb fff at mm.franken.de:
> Liebe Freifunker,
> 
> uff - da habe ich ja ungewollt was ins Rollen gebracht...
> 
> Die Geschichte:
> Um Freifunk in Schnaittach zu initiieren, habe ich im Internet nach den
> "Machern" gesucht und bin auf FFF gestossen :-)
> Dort habe ich vergeblich versucht, die Orga-Struktur zu verstehen und
> bin bei Monic gelandet. Sie hat mich an Tim verwiesen :-)
> 
> _Offene Communit_
> Dass FFF keine formale Struktur hat finde ich ausgesprochen angenehm!
> Graswurzelkultur und freie offene Community.
> 
> M.E. reicht es, wenn genau dies auf der FFF-Website erklärt wird.
> Sinnvollerweise natürlich mit einer Kontaktadresse
> (orga at freifunk-franken.de als Funktionsadresse mit internem Verteiler an
> 3..4 Leute, die Lust und Zeit haben, sich um Anfragen zu kümmern und
> ggf. passend weiterzuleiten)
> 
> _Förderverein Freie Netzwerke_
> Der Förderverein kann seine Förderaufgabe wahrnehmen, indem er im
> Impressum der FFF-Website erscheint, die URL anmeldet, Flyer-Vorlagen
> stellt, ggf. Spenden einsammelt und zweckgebunden weiterleitet und
> Spendenbescheinigungen ausstellt, wo erforderlich Unterschriften
> leistet, etc.
> Der Förderverein braucht dazu keinen "Sub-Verein" - eine Community reicht.
> Auch dies sollte im FFF-Wiki entsprechend beschrieben sein.
> (damit wäre meine Verwirrung - und die von Monic und das Gespräch mit
> Tim auf dem Freifunk FF-Festival in Oldenburg - vermutlich gar nicht
> erst entstanden ;-) )
> 
> _Eigener Verein_
> Das halte ich für keine gute Idee. Sowas würde eine Hierarchie
> implementieren und alles Spontane über Bord werfen.
> 
> _Eigener Förderverein_
> Gute Idee (macht unabhängig von "fremdem" Förderverein).
> Voraussetzung: es gibt 7 Fördermenschen aus Franken (zur Gründung),
> die nicht gleichzeitig unsere Kompetenzträger sind (Techniker und
> Innovatoren sollten von administrativen Aufgaben verschont bleiben).
> 
> _F3 Netze_
> In der Satzung lese ich, dass dort schon genau die gewünschte Förderung
> ziemlich breit betrieben werden soll. Da passt FFF m.E. prima rein -
> zumal es da viel Personalunion gibt... :-)
> 
> _KNF_
> Wir (ich bin aktives Mitglied) würden als "Förderverein" sicher zur
> Verfügung stehen...
> Aber: Die konkrete Arbeit verbleibt bei den Freifunkern.
> (der KNF hat keine eigenen Personalressourcen für Dritte)
> 
> _BNV_
> Der Bürgernetzverein Nürnberg-Land wäre m.E. eine gute Alternative:
> Der BNV hat schon vor zwei Jahren Freifunk gefördert.
> Der Vorsitzende betreibt selbst einen Knoten.
> Der BNV hat jetzt die Aktion in Schnaittach mit 20 Routern finanziert.
> Und er bietet ausdrücklich weitere Unterstützung an:
> http://www1.lau-net.de/launet/ info at lau-net.de
> 
> Meine Präferenz:
> Ich würde beim Förderverein Freie Netzwerke bleiben (wenn nicht
> besondere negative Vorkommnisse dagegen sprechen).
> Das Förder-Angebot des BNV kann parallel in Anspruch genommen werden.
> 
> Alternativ - wenn genügend Orga-Personalkapazität vorhanden - könnte man
> auch einen eigenen Förderverein gründen.
> Berlin könnte dann sowas wie ein "Dachverband" sein.
> 
> Mit herzlichem Gruss,
> Markus



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