[Freifunk Franken] Ich war heute in der Redaktion und bekomme die Möglichkeit einen Beitrag zur Richtigstellung zu schreiben.

Steffen Winkler freifunk at steffen-winkler.de
Mo Okt 16 14:05:04 CEST 2017


Hallo zusammen,

nach meinem Urlaub war ich nun heute Mittag in der Redaktion in 
Forchheim und habe die Möglichkeit erhalten, einen Beitrag zu schreiben, 
um den Artikel richtig zu stellen. Den will ich spätestens Mittwoch 
absenden.

Dazu benötige ich auch Bildmaterial und die Geschichte mit einigermaßen 
Datumsangaben über die Aufstellung der Router in Forchheim, vor allem in 
der Innenstadt. Allein in der Innenstadt haben wir schon 10 Router und 
sind damit im Moment der größte Anbieter. Prinzipiell begrüßen wir jeden 
hinzukommenden Zugangspunkt, egal erst einmal von wem. Wenn wir alle 
gemeinsam am Versorgungsziel arbeiten, wird das auch etwas. Der Artikel 
geht genau in die andere Richtung. Warum es in Forchheim schleppend 
geht, liegt auch daran, dass die Stadt uns nicht aktiv unterstützt, 
sondern nur eine Eigenlösung plant. Das ist in Adelsdorf anders, dort 
ist ein richtiger Sog entstanden, weil die Verwaltung selbst Freifunk 
vertraut.

Was wir Forchheimer Freifunker machen sollten, wäre der Besuch bei allen 
Vereinsvorständen in Forchheim. Das ist mir bei dem Facebook-Artikel 
über die Kerwa in Adelsdorf eingefallen. Denn eins ist klar, die Presse 
kennt uns nicht ausreichend und damit die Bürger auch nicht.

Bitte lest Euch den folgenden Artikel durch und helft mir, die Passagen 
zu finden, wo wir ansetzen können. Helft mir bitte auch, die richtigen 
Antworten zu finden. Grundsätzlich soll das ein netter Artikel werden, 
der für uns spricht und auch andere Anbieter nicht negativ darstellt.

Grüße von Steffen Winkler.

***

Orte zum kostenlosen Surfen

INFRASTRUKTUR  Wo kann man kostenfrei und unkompliziert mit dem 
Smartphone ins Internet? In der Forchheimer Innenstadt gibt es vier 
WLAN-Hotspots ohne Passwort-Anmeldung.

Samstag 7. Oktober

VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED RONALD HECK Forchheim —  Mobiles Internet 
gehört für viele Menschen zum Alltag. Um sein Datenvolumen zu schonen, 
können sich Nutzer über öffentliche WLAN-Hotspots ins Netz einwählen. 
Wer in Forchheim auf der Suche nach kabellosem Internet ist, hat es aber 
nach wie vor schwer. Zwar bieten einige Cafés und Geschäfte Hotspots an, 
aber meist ist ein Kennwort notwendig.
In vielen anderen Ländern sind Drahtlos-Internet-Zugänge ohne 
Registrierung und Authentifizierung bereits üblich. Bei der 
Infrastruktur für kabelloses Internet per Wireless LAN (WLAN) gilt 
Deutschland im europaweiten Vergleich noch als Entwicklungsland. In 
Forchheim gibt es nur vier öffentliche Standorte mit offenem WLAN.

Unbegrenzt über „Bayern-WLAN“

Am Streckerplatz stellt das Landratsamt über das „Bayern-WLAN“ einen 
kostenlosen Zugang zur Verfügung. Das Surfen ist hier denkbar einfach: 
Auf dem Smartphone aus der Liste der Netzwerke „@BayernWLAN“ auswählen 
und den Nutzungsbedingungen zustimmen. Danach kann der Nutzer ohne 
zeitliche Begrenzung surfen.
Das „Bayern-WLAN“ ist ein Förderprogramm des Freistaates, das Kommunen 
unterstützt öffentliche Zugänge zu installieren. Das Land Bayern 
übernimmt die Einrichtungskosten mit 2500 Euro, die laufenden Kosten 
muss die Kommune tragen. Einen solchen Hotspot gibt es auch beim 
Forchheimer Finanzamt in der Dechant-Reuder-Straße. Dabei sollte man 
wissen: Das „BayernWLAN“ hat einen eingebauten Filter, der den Zugriff 
auf jugendgefährdendes Material verhindert.

30 Minuten am Tag

Kostenlos Surfen geht auch in der Nähe des ehemaligen Brauhauses in der 
Hornschuch-Allee. Dort hat der private Anbieter Vodafone einen „Free 
WiFi“-Hotspot installiert. Hier können auch nicht Vodafone-Kunden 30 
Minuten am Tag kostenlos ins Internet. In einigen Forchheimer 
Gaststätten, Hotels oder Geschäften gibt es ebenfalls WLAN-Hotspots. Die 
allermeisten sind verschlüsselt. Das bedeutet der Nutzer braucht ein 
Passwort, um sich einzuloggen. Das Kennwort erhält man von den 
Angestellten. In der Forchheimer Fußgängerzone bietet das Café 
Buonissimo einen Internet-Zugang ohne Passwort an. Dafür ist eine Seite 
vorgeschaltet: Der Nutzer muss sich mit seiner E-Mail oder seinem 
Facebook-Account registrieren, bevor er surfen kann.
Viele Gewerbetreibende scheuen noch immer offene WLANs. In Deutschland 
gab es bis vor kurzem noch die sogenannte Störerhaftung. Dadurch konnten 
WLAN-Anbieter für Urheberrechtsverletzungen fremder Nutzer 
verantwortlich gemacht werden. Wenn Gäste zum Beispiel illegal Filme 
oder Musik herunterluden, konnte der Betreiber unter Umständen verklagt 
werden. Ende Juni hat die Regierung das Telemediengesetz geändert und 
die Störerhaftung abgeschafft. Um auf der sicheren Seite zu sein, müssen 
WLAN-Anbieter somit kein Passwort mehr verlangen.
Somit kann es sein, dass bald mehr offene WLANs in Deutschland 
installiert werden – und man auch in Forchheim leichter mobil ins Netz 
gelangt.




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