[Freifunk Franken] Freifunk in der Stadt Pegnitz
Miki
salzmagazin at michelaweb.eu
Sa Jan 14 12:42:46 CET 2017
Hi Siegfried,
Euer Vorhaben finde ich klasse!
> Hood Pegnitz
Die Hoods werden durch ein spezielles mathematisches Raster geteilt.
Wenn ihr eine Hood Pegnitz gründet, kommt das ganze Gitternetz der Hoods
(etwas) in Bewegung. Auch wenn später weitere Hoods erzeugt werden,
bewegt sich das wieder. Damit will ich sagen, auch wenn die neue Hood
"Pegnitz" heißt, versorgt ihr weitere Gebiete außerhalb von Pegnitz mit
... vermutlich den ganzen östlichen Teil der derzeitigen Hood Forchheim.
Die Hoods sind ein technisches Kriterium, kein administratives.
> Gateways
Wenn ihr eure Hood alleine versorgen wollt, braucht ihr mindestens zwei
Gateways. Diese Gateways könnt ihr erst mal in die Hood Forchheim
hängen. Der technische Aufbau der Infrastruktur ist also unabhängig
davon, ob man später die Hood auftrennt. Erst wenn die Belastung in der
Hood Forchheim zu groß wird, ist das Auftrennen technisch zwingend
notwendig. (Das war in der Hood Erlangen so, bevor die Hood Forcheim und
mehrere andere abgetrennt wurden.)
> Verein
Im Prinzip geht es uns andere Freifunker nichts an, wer die Gateways
betreibt. Es müssen halt die Freifunk-Prinzipien eingehalten werden:
Sobald eure Gateways bestimmte Nutzer bevorzugen, ist es kein Freifunk
mehr. https://wiki.freifunk.net/Pico_Peering_Agreement
Ein Verein kann das juristische Risiko der Störerhaftung von
Privatpersonen fern halten, so dass ihr fürs Internet eventuell nicht
ins Ausland tunneln müsst. Wenn der Verein gemeinnützig ist, gibt es
vermutlich mehr Spendenwillige. Private Gatewaybetreiber machen das
meistens aus eigener Tasche und tunneln ins Ausland.
Liebe Grüße,
Miki
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