[Freifunk Franken] Freifunk durch Gewerbliche aufstellen/warten lassen?

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Fr Dez 1 12:35:18 CET 2017


Hallo Martin,

Zitate aus dem Zeitungsartikel:
"Geplant ist, zunächst die Kernstadt zu erschließen. Also die
Gütersloher und Paderborner Straße, das Schulzentrum, die Wilhelm- und
die Hauptstraße, die Poststraße und auch den Marktplatz und das
Ölbachcenter. Bereiche, in denen Geschäfte sind und in denen das
öffentliche Leben stattfindet."

Genau dafür ist FF gedacht :-)

"Die Kommune zahlt für die Infrastruktur."
Die Gewerbetreibenden (Werbegemeinschaft) beteiligen sich daran,
und zahlen die Installation in ihren Betrieben.

Die FFer sagen was sie selber machen wollen, was davon sie nachhaltig
warten wollen und was die Profis machen müssen.

Die Auftraggeber entscheiden, wer was wann macht.

> Jeder interessierte kann und soll mitmachen. 

:-)
Entscheidend ist, wer das Konzept macht und wer die Auftragsvergabe.

Es gibt FF-Communities auf hoch-professionellem Niveau.
Und es gibt Firmen, die nicht so viel Erfahrungen haben wie andere.
Einige Firmen haben vor allem ihren Profit im Auge, nicht immer zum
Wohle des Kunden.

Vermutlich gibt es auch top-fite FFer mit eigenen Firmen, die den Beruf
zum Hobby gemacht haben oder umgekehrt, oder sie haben zumindest
hervorragenden Kontakt zu erfahrenen und zuverlässigen Firmen.
Die sind dann gute Berater für die Kommune :-)

>     "Was für die Profi-Variante sprach, waren für alle Beteiligten die
>     Verlässlichkeit und der Service."

Verlässlichkeit und Service sind unabdingbar.

Bürgerbeteiligung kann einen Teil davon abdecken.
Unsere Vereine und Initiativen zeigen in allen gesellschaftlichen
Bereichen, vie unglaublich viel da möglich ist :-)

>     ausgeschlossen, dass z.B. so eine Werbegemeinschaft oder einzelne
>     Geschäftsleute sich von einer Elektroinstallationsfirma Kabel usw.
>     verlegen lassen, einen bei der lokalen Freifunkgruppe bestellten,
>     oder auch vom Handwerker geflashten Router installieren lassen?

Nicht ausgeschlossen - eher erwünscht bis erforderlich.
Aber die Kommune sollte *unbedingt die Bürger beteiligen* !

Ein Wettbewerbsvorteil der Firmen:
Sie haben ein professionelles Marketing, eine bekannte Marke, einen
entsprechenden (nicht immer verdienten) Vertrauensvorschuss bei den
Politikern.

FFer haben eher selten politische Erfahrung (zumindest nicht in den in
Bayern flächendeckend vertretenen Parteien).
Aber ich denke durch Sachkompetenz und Enthusiasmus kann man da vieles
wettmachen :-)

Und die Idee vom freien Bürgernetz ist wirklich bestchend!

Mit herzlichem Gruss,
Markus



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