[Freifunk Franken] WLAN in Mittelfrankens Flüchtlingsunterkünften in Gefahr

[Klaus M. Pracht - Arnsteiner Netz e.V.]

Die Kleiderkammer ist bei uns in einem stadtischen Gebäude untergebracht.
Die Versorgungssituation ist in Ordung, weil das Ganze mittlerweile Landkreisweit
organisiert ist. Würde die Kleiderkammer "zumachen", gäbe es gar keine Klametten f.d.
Flüchtlinge. So einfach ist das! Zuzumachen träfe die Falschen, so sehr ich das 
prinzipiell eigentlich befürworten würde. 
Natürlich ist Streichung des Kleidergeldes eine Frechheit, denn zwischen Bedarf und 
freiwilligen Spenden besteht weder mittelbarer noch unmittelbarer Zusammenhang. Man 
könnte mit dem Geld Angebotslücken füllen, allerdings für Arnstein gesehen nur in WÜ und SW.
Das ist illusorisch. 

An Infos aus "streitbaren" Communitiex und Helferkreisen bin ich sehr interessiert.
Denn so kann es eigentlich nicht weiter gehen.

kmp


delphiN schrieb am 13.03.2016 16:56:
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> 
> Am 13.03.2016 13:18, schrieb Klaus M. Pracht - Arnsteiner Netz e.V.:
> > Wegen dieser Kleiderkammer wird der Kleidergeld-Anteil beim
> > "Taschengeld" der Flüchtlinge gestrichen.
> 
> Danke Klaus für die Info.
> 
> Ist das definitiv so? Weist du, was wäre, wenn die Kleiderkammer
> zumachen oder z.B. in ein Gemeindezentrum umziehen würde?
> 
> Das große Problem an Kleiderkammer ist nämlich, dass dort natürlich
> niemals die Passende Kleidung in der passenden Größe vorhanden ist.
> z.B. fehlen gerade Wintersagen für Männer. Die Sachen, die sie haben
> sind dann auch noch getragen. Für das Kleidergeld könnten sie sich
> (zusäzlich) das kaufen was wirklich gebraucht wird - und zwar in
> passend und neu.
> 
> Wenn du hast schick mir bitte mal Infos (gern auch als PM), damit ich
> das an die Ehrenamtlichen in Fürth weitergeben kann. Ich glaube die
> gehen hier auf die Barikaden!!
> 
> Danke,
> delphiN
> 
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