[Freifunk Franken] Frage wegen batman und client ports

peter.muehlenbrock at nefkom.info peter.muehlenbrock at nefkom.info
Do Mär 10 08:03:52 CET 2016


 

Hallo Christian, 

zu 1. Genau richtig. Verkabeln ist immer besser als Funk. Da wo es halt
möglich ist. 

zu 2. An den Client Port schliesst Du einen Rechner an oder was immer
und bist dann im Freifunknetz. Du bekommst vom gatewayserver eine IP4
und ein Gateway zugewiesen und Du bist "drin". Natürlich kannst Du da
auch einen Switch anschlöissen um das FF netz weiter zu verteilen. Nur
Loops solltest Du nicht bauen. 

zu 3. wenn Du mit gerichtetem Netz einen Router meinst, der das WLAN
gerichtet abstrahlt/empfängt: Dann empfehlen sich die 2.4Ghz
Nanostations von Ubiquity. Für die gibt es auch die Freifunk Franken
Firmware und die Teile sind outdoorfähig. Oder Du baust mit 5GHz
Bridges (Nanobeam z.B. ) eine Richtfunkstrecke, über die Du das BATMAN
Protokoll weiter leitest. Das wäre dann wie eine Art drahtloses
Netzwerkkabel. Das 2.4GHz Band ist halt ziemlich voll, im 5 GHz band ist
noch viel frei. Probieren hilft :-) 

Peter 

Am 2016-03-10 06:54, schrieb Christian Müllner: 

> Hallo!
> 
> Ein paar Fragen habe ich noch:
> 
> 1. Die (in der Regel) zwei nächsten gelben Buchsen zur blauen sind jja
> batman ports. Wenn es also möglich ist, einen zweiten AP für freifunk
> lieber verkabeln als meshen, oder?
> 2. Die 3 u.4 Buchse sind Clientbuchsen, wenn ich das richtig gelesen
> habe. Was schließt man denn daran an? Wenn ich jetzt Freifunkzugung auch
> über Ethernetkabel haben möchte, steckt ich die dann dort rein, oder
> kann auf diese Rechner dann zugrgriffen werden (freigaben etc)?
> 3. Wenn ich mit einem Switch erweitern würde, an welcher Buchse schließ
> ich den an für welche Zwecke?
> 
> Könnt ihr einen Router für gerichtetes Netz empfehlen mit normalem
> Netzanschluss? Muss ca. 100 Meter Luftlinie durchqueren und 2-3 Bäume.
> 
> Viele Grüße,
> Christian
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