[Freifunk Franken] Geschwindkeitsbeeinträchtigung durch Freifunk?

Dieter Puchinger dieter.123.fff at gmx.de
Mi Jun 8 11:30:29 CEST 2016


Hallo Ralph.

Dein Router FUE-HH-2 kann das wohl nicht sein. Ich hab ihn schon
mehrmals in Forchheim gehört und dabei schaut deine Antenne wohl
nichtmal in meine Richtung. :-)

Aber ansonsten kommt es mir auch so vor als dass es nicht mehr
ganz so gut geht. ( von 0.5.2 -> aktuell )

Am 08.06.2016 um 08:02 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
> Ich habe aber auch den Eindruck, daß seit irgendeinem firmware-Stand
> Funk-Mesh nicht mehr so performt wie "früher", wann auch immer das genau
> war. "Früher" habe ich da durchaus 5 bis 6 Mbps durchbekommen, heute nur
> noch eines. Die Router verkabelt, plötzlich gehen über 15 Mbps. 
> 
> Viele Grüße
> 
> Ralph.
> 
>> -----Original Message-----
>> From: franken [mailto:franken-bounces at freifunk.net] On Behalf Of Simon
>> Harhues
>> Sent: Tuesday, June 7, 2016 8:23 AM
>> To: franken at freifunk.net
>> Subject: Re: [Freifunk Franken] Geschwindkeitsbeeinträchtigung durch
>> Freifunk?
>>
>> Hallo Lars und Michael,
>>
>> danke für eure Antworten.
>> Wenn ich euch richtig verstehe, dann habt ihr auch keine andere Erklärung
>> für das Problem, als dass es zu viele Interferenzen im WLAN gab (was mich
>> etwas wundert, ist, dass sich der KabelBW-Router nicht automatisch eine
>> andere Frequenz gesucht hat, die leerer ist).
>> Meshing und AccessPoint auf verschiedene Kanäle zu legen klingt gut (plus
>> das KabelBW-Netz auf einen weiteren Kanal).
>>
>> Leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden im WebUI den Funkkanal
>> manuell zu setzen (auch mit der aktuellen Version 20160506 nicht).
>> Vielleicht kann mir jemand, der sich mit der Franken Firmware besser
>> auskennt noch einen Tipp geben ob/wie dies möglich ist.
>>
>> Vielen Dank
>> Simon
>>
>>
>> Am 07.06.2016 um 01:26 schrieb Michael Kreis:
>>> Hallo, Lars!
>>>
>>> Die Verwendung des Kanals 6 in deinem Beispiel führt zu einer
>>> schlechten Ausnutzung des Frequenzspektrums im 2,4-GHz-Bereich. Setzt
>>> man als Ziel die Vermeidung von frequenzmäßigen Überschneidungen der
>>> an einem Ort zu empfangenen WLAN-Stationen bei gleichzeitig
>>> größtmöglicher Zahl der WLAN-Netze voraus, so kommt nur die
>>> Kanalkombination 1, 5, 9 und 13 in Frage. Bei der Verwendung z. B. der
>>> Kanäle 1, 6, 11 bleibt ein Teil des Spektrums ungenutzt und es kommt
>>> in geringerem räumlichen Abstand zur Wiederbelegung eines WLAN-
>> Kanals,
>>> es stehen dann ja nur 3 anstatt 4 davon zur Verfügung.
>>>
>>> Mit freundlichem Gruß
>>> Michael Kreis ("Radiator")
>>>
>>> Am 7. Juni 2016 um 01:06 schrieb Lars Mentrup <lars.mentrup at gmail.com
>>> <mailto:lars.mentrup at gmail.com>>:
>>>
>>>     Servus aus München,
>>>
>>>     hier nutzen wir in solchen Fällen hin und wieder den "Doppelten
>>>     841er", d.h. zwei 841er pro Knotenposition.
>>>
>>>     In Deinem Fall:
>>>     Pro Stockwerk werden zwei 841er direkt nebeneinander angebracht.
>>>     Der eine 841er spannt ausschließlich das Mesh-Netz auf und der
>>>     andere 841er ausschließlich das Client-Netz.
>>>     Beide sind untereinander per LAN-Kabel verbunden und Mesh on LAN ist
>>>     aktiviert.
>>>     Beide Geräte funken auf unterschiedlichen Kanälen.
>>>
>>>     Ich kenne die FFF-Firmware und die Einstellmöglichkeiten auch nicht.
>>>
>>>     Aber z.B. könntest Du im
>>>     EG auf Kanal 1 das Client-Netz machen, auf Kanal 6 das Mesh-Netz
>>>     1. OG auf Kanal 11 das Client-Netz und auf Kanal 6 das Mesh-Netz
>>>     2. OG wieder Kanal 1 für Client- und auf Kanal 6 das Mesh-Netz
>>>
>>>     So brauchst Du zwar sechs 841er, aber der Durchsatz sollte sich
>>>     deutlich erhöhen. Auch die Clients funken sich nicht ständig auf dem
>>>     selben Kanal gegenseitig rein.
>>>
>>>     Vorsicht: bei uns ist diese Konstruktion nicht
>>>     Firmware-Update-sicher, da der Kanal jedesmal auf unseren
>>>     Default-Kanal zurückgesetzt wird. Deshal deaktivieren wir die
>>>     automatischen Updates. Hängt aber auch von Eurer FW ab.
>>>
>>>     LG aus München
>>>     Lars
>>>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>>
>>>     Lars Mentrup
>>>     Hohenzollernstr. 17
>>>     80801 München
>>>     Deutschland
>>>
>>>     Mobil: +491792432770 <tel:%2B491792432770>
>>>
>>>     Am 6. Juni 2016 um 19:41 schrieb Simon Harhues
>>>     <Simon.Harhues at muenster.de
>> <mailto:Simon.Harhues at muenster.de>>:
>>>
>>>         Hallo Freifunkende,
>>>
>>>         ich habe probiert in Crailsheim eine Flüchtlingsunterkunft mit
>>>         Freifunk
>>>         auszustatten. Das Objekt ist ein freistehendes Haus, 3
>>>         Stockwerke, 28
>>>         Personen, ein 200 MBit KabelBW-Vertrag (400MBit laut KabelBW
>>>         möglich)
>>>         mit Router im Erdgeschoss als Uplink durch einen Flüchtling.
>>>         Ich habe drei TL-WR841N verwendet, einer im EG per Kabel als
>>>         Uplink an
>>>         den KabelBW-Router angeschlossen, dann jeweils im 1. und 2. OG
>>>         jeweils
>>>         im darüberliegenden Zimmer, da der Router im EG nicht bis nach
> oben
>>>         reichte. Access-Point + Meshen daher beides über WLAN. Die
>>>         eingesetzten
>>>         Router sind refugeeCR1, refugeeCR2 und refugeeCR5.[1] Firmware
>>>         Version
>>>         auf allen Routern: 20160310.
>>>         Die Flüchtlinge haben letzte Tage dann die Freifunk-Router
> wieder
>>>         ausgemacht, da der direkte Internetzugang via KabelBW wohl sehr
>>>         langsam
>>>         geworden ist. Das Monitoring hat mir jedoch immer max. 1MBit
>>>         angezeigt
>>>         -- also weit weniger als die 200MBit. Daher wäre meine Vermutung
>>>         nun,
>>>         dass einfach zu viele Interferenzen in der Luft waren, durch die
>>>         vier
>>>         Router und 20-30 Clients.
>>>         Oder was wäre eure Vermutung?
>>>
>>>         Was würdet ihr als Lösung vorschlagen? Es liegen keine LAN-Kabel
> und
>>>         welche legen fällt wohl auch aus. Mir würde spontan nur die
>>>         Reduzierung
>>>         auf 2 Router und PowerLAN zum Meshen einfallen. Jedoch weiß ich
>>>         nicht
>>>         wie die Stromzähler/Sicherungen in dem Haus verbaut sind und ob
>>>         daher
>>>         PowerLan überhaupt funktioniert (auch würde ich Investitionen
>>>         vermeiden
>>>         wollen, wenn sich damit das Problem nicht beheben lässt).
>>>         Hat jemand eine Idee?
>>>
>>>         Gruß
>>>         Simon
>>>
>>>
>>>         [1] Monitoringseite der Router:
>>>         https://monitoring.freifunk-
>> franken.de/routers/572cc1e79369c3633aa413a4
>>>         https://monitoring.freifunk-
>> franken.de/routers/572ccecd9369c36338a413a0
>>>
>>> https://monitoring.freifunk-
>> franken.de/routers/572cd5d09369c3633aa413b
>>> 2
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