[Freifunk Franken] Freifunk ist Schwarzfunk!?
Ralph A. Schmid, dk5ras
ralph at schmid.xxx
Di Feb 9 14:49:47 CET 2016
Ich leite das mal an unseren Vorstand in Bcc weiter, der Mann ist eine Schande für den Amateurfunk, hat er doch offenbar keine Ahnung und blubbert in der Öffentlichkeit Dünnsinn rum.
From: franken [mailto:franken-bounces at freifunk.net] On Behalf Of Francois E
Sent: Tuesday, February 9, 2016 1:12 PM
To: freifunk at wunschik.net; freifunk in franken
Subject: Re: [Freifunk Franken] Freifunk ist Schwarzfunk!?
Hi,
Komisch und wieso hatte die Bundesnetzagentur die in Augsburg die Anlage der dortigen Freifunker auf Legalität geprüft hat nichts auszusetzen und bestätige Ihnen Telefonisch das auch keine Grenzwerte überschritten werden? ;)
Das wäre doch mal ein neuer toller Name Schwarzfunk! :D
Grüße,
Francois
Am 9. Februar 2016 um 12:58 schrieb delphiN <lists at wunschik.net <mailto:lists at wunschik.net> >:
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Hash: SHA1
Heute gibt es einen längeren Artikel in den Fürther Nachrichten.
Promt hat die Redaktion einen bösen Leserbrief bekommen und sich an
mich wegen besorgter Rückfragen gewendet.
Ich habe die Kontaktdaten des Funk-Kollegen und würde mich freuen,
wenn sich jemand von den Amateurfunker (Ralf?) bei mir melden könnten
um dem Mann seine Bedenken zu nehmen.
Hier der Leserbrief:
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Leserbrief zum Artikel in den FÜRTHER NACHRICHTEN vom 9.2.16, HFN
Seite 27: ?Ein Netz für alle?
Freibeuter, Freischärler und ?Freifunker? haben eines gemeinsam: Sie
bewegen sich außerhalb der Legalität, auch wenn sie ?Visionen? haben.
Da mag noch soviel gute Absicht dahinter stecken, den Flüchtlingen
einen kostenlosen Zugang ins Internet zu verschaffen, aber der Zweck
heiligt eben nicht alle Mittel. Was im Nahbereich einer
Routerverbindung selbstverständlich möglich und erlaubt ist, gilt
keinesfalls für den Aufbau einer privaten, kilometerweiten
(drahtlosen) WLAN-Verbindung so wie es in dem Artikel geschildert
wird. Das ist von keinem Telekommunikationsgesetz gedeckt, sondern
ohne entsprechende Genehmigung schlicht und ergreifend illegal.
Mit gutem Recht hat die Zulassungsbehörde die Sendeleistung von WLAN
auf das unmittelbare Umfeld des Betreibers beschränkt. Man stelle sich
nur vor, jedermann würde sein privates WLAN-Netz durch eigenmächtige
Umbauten bis in den weit entfernten Schrebergarten erweitern, das
digitale Chaos im Äther wäre vorprogrammiert. Warum sich diese ominöse
Gruppe als ?Freifunker? bezeichnet, ist auch nicht recht ersichtlich.
Nur weil der Dachverband sich im bunten Berlin als Förderverein
eintragen ließ?
Auf dem Titelbild der FN ist merkwürdigerweise nur PC-Zubehör zu
sehen, aber kein einziges Funkgerät. Oder will man den Anschein
legaler Amateurfunkaktivitäten vortäuschen? So aber gilt: Freifunk ist
immer noch Schwarzfunk! Und wer dazu Beihilfe leistet, indem er seine
Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, bewegt sich auf gefährlichem Boden.
W.R.
Lizensiertes Mitglied im
Deutschen Amateur-Radio-Club e.V.
Ortsverband Fürth
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