[Freifunk Franken] Die Grenze von Freifunk?

Ralph A. Schmid, dk5ras ralph at schmid.xxx
Do Sep 17 15:35:18 CEST 2015


Nur kleine Inseln aufbauen, das ginge, daß sich immer nur einige Leute ins Netz einloggen können. Muß halt geregelt werden, daß sich da nicht welche dauerhaft breitmachen und die anderen nie zum Zuge kommen...

 

Ansonsten gebe ich Dir recht, uferlos. Wenn jemand eine dicke Glasfaser spendiert, dann eigenen Server und eigenes gateway dran, anders wäre das nicht zu handhaben.

 

Ich war in einem Hotel letztens, mit top-WLAN-und Mobilfunkinfrastruktur, da gingen morgens per WLAN die volle GEschwindigkeit, die das WLAN rein physikalisch konnte, symmetrisch – die Anbindung muß mehr als fett gewesen sein. Und Abends, wenn die Leute in der Bar und auf den Zimmer hockten, brach es ein auf FF-Niveau. Mehr als paar hundert Zimmer waren das nicht. Tausend Menschen? Wenn überhaupt. 

 

Ralph.

 

From: franken [mailto:franken-bounces at freifunk.net] On Behalf Of DerMichy
Sent: Thursday, 17 September, 2015 15:23
To: franken at freifunk.net
Subject: [Freifunk Franken] Die Grenze von Freifunk?

 

Hallo zusammen,

gestern wurde bekannt, dass hier in Schweinfurt in der ehemaligen US-Kaserne "Conn Barracks" demnächst bis zu 5000 Flüchtlinge untergebracht werden sollen.
Fünftausend! Seht ihr das so wie ich, dass das für Freifunk ein viel zu großes Projekt wäre? Das sprengt alle Dimensionen. Jedenfalls, wenn man es flächendeckend versorgen will.
Wie viele DSL-Anschlüsse, Router und Gateways wären dafür nötig? Das ist ja uferlos....

Was meint ihr? Hilfe anbieten oder bei dieser Größenordnung lieber Füße still halten?

DerMichy

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