[Freifunk Franken] Fragen zum Aufbau für Flüchtlinge über LTE

Robin Stefani simbl at live.de
Di Sep 8 11:41:35 CEST 2015


Hallo liebe Freifunker,
ich bin selbst erst seit kurzem bei Freifunk Franken und habe daher noch nicht so viel Erfahrung. Es wäre toll wenn mir jemand ein paar Fragen beantworten könnte.
Zum Hintergrund:In Miltenberg habe ich eine Flüchtlingsunterkunft mit ca. 280 Personen an das Freifunk Netz über einen Telekom LTE Tarif angebunden. Ein WiFi Speedtest über den AVM LTE Router bringt ca 30 - 35 MBit zustande.  Gehe ich jetzt über einen daran per LAN (WAN) angeschlossenen Freifunk Router ins Netz, bekomme ich nur noch 0,5 - 1 Mbit netto und der Speedtest bricht beim Upload der Testdaten meistens sogar ab. Zudem tauchen dieser und dann auch logischer weise weitere per WLAN/LAN vermashte Freifunkrouter so gut wie gar nicht "grün" in der netmon Übersicht auf. Wenn sie auftauchen, dann nur als pingbar. Ich vermute die Freifunk APs bekommen einfach keine stabile Verbindung ins Internet bzw. diese können nicht zuverlässig vom crawl Dienst abgefragt werden. 
Das Internet funktioniert offensichtlich auch nicht immer stabil und/oder nur sehr langsam. Es wäre schön wenn es vielleicht irgendwie ein bisschen schneller bzw. stabiler geht oder zumindest die Freifunk APs korrekt vom netmon crawl Dienst abgefragt werden könnten. 
Meine Fragen sind also folgende:
Kann es sein, das wenn auch schnell verfügbar, LTE einfach nicht das richtige für Freifunk ist; brauche ich wirklich einen DSL Anschluss?Wäre es möglich das die AVM LTE Box irgendwelche Freifunk Dienste, wie VPN oder den netmon Crawl blockiert?Wird beim LTE Anbieter vielleicht VPN ausgebremst?Funktioniert der netmon Crawl Dienst überhaupt über LTE?Kommuniziert der netmon crawl Dienst ebenfalls über VPN oder ist das Freifunk intern?
Ich kann es mir gerade schwer vorstellen, aber gibt es vielleicht auch eine Limitierung wie viele Clients ein FFAP verkraftet, das durch zu viele User die FFAPs zusammen brechen?
Laut meinen Informationen (per SSH direkt auf einem FFAP) sind gerade mal 10 - 20 MAC Adressen im Schnitt pro FFAP verbunden. 
BTW: Ich betreibe an einem anderen Standort einen Freifunk AP mit DSL und hatte bisher solche "Verbindungsprobleme" noch nicht gehabt/gesehen. Ich glaube daher nicht das es an der VPN Verbindung noch an den Freifunk APs liegt, sondern eher am AVM LTE Router oder Telekom Anbieter.
Vielen Dank schonmal im Voraus und viele Grüße
simbl 		 	   		  
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