[Freifunk Franken] Welche kostenlose internetcafe software für Ubuntu gibt es?

Ralph A. Schmid, dk5ras ralph at schmid.xxx
Sa Okt 3 18:51:09 CEST 2015


Wie praktikabel wäre es denn, die Anzahl der Teilnehmer pro AP zu begrenzen? Dann evtl. noch nach Ablauf eines Intervalls "neu würfeln", also alle rauswerfen und die IP-Adressen neu vergeben, bis das Limit wieder voll ist. 

Im Mobilfunk bei GSM gibt es die Strategie, daß man bei Überlast die Teilnehmer nach access classes nur mal paar Minuten reinläßt, dann die nächste access class drankommt, und das wird immer so durchrotiert. Die access class ist eine zufällige Nummer aus AFAIR 10 Stück, von denen jeder Teilnehmer zwei auf der SIM hat, man teilt also in zehn Gruppen ein, und jeder Teilnehmer gehört irgendwelchen zweien davon an. Weitere access classes sind für Notrufe, wichtige Dienste wie Behörden usw. zugeteilt, damit die immer Zugang haben.

Wie wäre es denn, sowas in der Art anhand der MAC-Endziffer zu etablieren?

Freifunk hin oder her, die Flüchtlingsproblematik scheint durchaus unkonventionelle Methoden nötig zu machen. Wenn das Ding so voll ist, daß keiner mehr DAten durchbringt, dann haben wir nix gekonnt, dann sind wir ganz toll diskriminierungsfrei und offen für alle, es funktioniert nur nicht, ist ja auch egal, Hauptsache, alles ist schön frei :)

So ein Automatismus wäre sicher noch die gerechteste Möglichkeit...dazu muß keiner danebenhocken und aufpassen.

Viele Grüße

Ralph.



-----Original Message-----
From: franken [mailto:franken-bounces at freifunk.net] On Behalf Of Spot
Sent: Saturday, October 3, 2015 14:19
To: freifunk in franken
Subject: Re: [Freifunk Franken] Welche kostenlose internetcafe software für Ubuntu gibt es?

Technisch gesehen nicht zwangsweise. Es gibt OpenWRT-basierte Firmwares, die Kontingente auf MAC-Ebene verteilen, z.B. Gargoyle macht sowas.

Ich bin kein Fan von Einschränkungen, verstehe aber das Anliegen sehr gut, das Netz benutzbar zu halten. Wie frei ist ein in der Theorie noch so freies Netz, wenn es durch die Zahl der Nutzer überladen wird? Da zensiert die Infrastruktur bandbreitenintensivere Anwendungen wie Skype, Youtube etc. ganz von alleine ohne Zutun eines bösen Admins.

Grüße
Spot

Am 03.10.2015 um 13:10 schrieb mayosemmel:
> Das ist dann aber ein Thema, was am Client gelöst werde muss oder per Türsteher.
> Das Thema muss aber wenn überhaupt von jemand anders organisiert werden.
> 
> Grüße Jan
> 
> ----- Ursprüngliche Nachricht -----
> Von: "MisterCrumble at web.de" <MisterCrumble at web.de>
> Gesendet: ‎02.‎10.‎2015 19:38
> An: "franken at freifunk.net" <franken at freifunk.net>
> Betreff: Re: [Freifunk Franken]Welche kostenlose internetcafe software für Ubuntu gibt es?
> 
> So wie ich das lese wird ein System gesucht, damit jeder Nutzer eine 
> bestimmte Zeit hat, damit jeder mal dran kommt und nicht einige 
> Stunden lang am PC sind
>   
> Gesendet: Freitag, 02. Oktober 2015 um 19:31 Uhr
> Von: "Alex Gutfried" <alexgutfried at gmail.com>
> An: "freifunk in franken" <franken at freifunk.net>
> Betreff: Re: [Freifunk Franken] Welche kostenlose internetcafe software für Ubuntu gibt es?
> https://wiki.freifunk.net/Pico_Peering_Agreement
>  
> hier ist unser "Gesetzeswerk" an welches sich alle Freifunker halten.
>   
> Am 2. Oktober 2015 um 19:28 schrieb Alex Gutfried <alexgutfried at gmail.com>: 
> seh ich ähnlich ... nope da bin ich raus ... sorry aber das ist nich 
> FREIfunk
>   
> Am 2. Oktober 2015 um 19:23 schrieb Peter J. Philipp <pjp at centroid.eu>: 
> Ich glaube Sie wollen einen Filter zwischen den Teilnehmern und dem Freifunk Netz (und schliesslich auch dem Internet) erstellen, sehe ich das so richtig?  Meiner meinung nach ist das nicht sehr Frei.
> 
> Grüße aus Schweinfurt,
> 
> -peter
>   
> On 10/02/15 18:48, Franziska Herpich wrote:
> ganz einfach:
> Welche opensource Lösung zum Aufbau eines i-netcafes in einem Flüchtlingslager für das Betriebssystgem UBUNTU kann als e-r-p-r-o-b-t empfohlen werden.
> Um dem zu erwartenden Ansturm gerecht zu werden, kann ausschliesslich mit einem Ticketsystem gearbeitet werden, welches die surfdauer für den/Einzeln/e begrenzt.
> umschreibt das meine Fragestellung nun deutlicher?
> ich rede von vielen vielen internetsuchenden menschen danke franziska
>   
> Am 2. Oktober 2015 um 18:18 schrieb <f.schimmer at posteo.de>: 
> Hallo Franziska,
> 
> tut mir leid, ich verstehe deine Frage nicht. Kannst du vielleicht ein bisschen weiter ausholen?!
> 
> Grüße,
> Flo
> 
> 
> Am 02.10.2015 18:01 schrieb Franziska Herpich:
> Wo? Bitte Link
> 
> denn: ohne ein managementsystem wird das bei der vielzahl der personen 
> schnell sehr unübersichtlich
> 
> danke
> 
> Franziska
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