[Freifunk Franken] Freifunk für Flüchtlingsunterkünfte und Terror in Frankreich

Emil Lefherz emil.lefherz at piraten-nbg.de
Di Nov 17 13:29:36 CET 2015


Als ich gestern in einer Vorlesung argumentiert habe, dass mir
Autounfälle mehr Angst machen als Terrorismus, habe ich mir allerdings
nicht unbedingt Freunde gemacht...
das sollte jede*r für sich selbst abwägen, wie sehr man sich da an
rationale Argumente herantraut. Sowas wird durchaus sozial sanktioniert.

lg emil

On 11/17/2015 12:41 PM, joerg knapp wrote:
> Sehr schön. Danke. Mit oder ohne Aluhut weiterrauchen😎?
> Mlg
> Jk
> ------------------------------------------------------------------------
> Von: Martin Schön <mailto:mrtnschn at googlemail.com>
> Gesendet: ‎17.‎11.‎2015 12:02
> An: freifunk in franken <mailto:franken at freifunk.net>
> Betreff: Re: [Freifunk Franken] Freifunk für Flüchtlingsunterkünfte und
> Terror in Frankreich
> 
> etwas Rationalisierung von Lebensgefahr und Bedrohung - aber wir kämpfen
> mal gegen Terrorismus. In unserem eigenen Interesse scheint das ja nicht
> wirklich zu liegen.
> 
> 
> Pispers: Tote in Deutschland pro Jahr: 
> https://www.youtube.com/watch?v=uS1ulkupHU0
> 
> 150.000  Sterben am Rauchen
> 
>   50.000 am Saufen
> 
>     4.000 im Straßenverkehr
> 
>     6.000 an Grippe
> 
>     15.000 Tote durch Ärztepfusch
> 
>      30.000 – 40.000 Tote durch eine Krankenhaus Infektion
> 
> 
>  
> 
> http://www.news.de/fotostrecke/850693326/wo-die-todesgefahr-im-alltag-lauert
> 
>  
> 
> Tabakrauch ist das größte Einzelrisiko überhaupt. Alle sechs Sekunden
> stirbt auf der Welt ein Raucher. Die Wahrscheinlichkeit, am Glimmstengel
> ins Grab zu beißen, liegt in Deutschland bei eins zu 210. In der Kneipe
> kann ein Raucher schon fast beginnen, abzuzählen, wann er an der Reihe ist.
> 
> Jeder Deutsche trinkt im Schnitt 10,4 Liter reinen Alkohol pro Jahr -
> wir liegen damit weltweit auf dem sechsten Rang. Mehr als vier Millionen
> Bundesbürger sind akut vom Alkohol abhängig - für sie beträgt das
> Todesrisiko einer Leberzirrhose eins zu 480
> 
> Wer wie die US-Amerikanerin Lindsey Vonn den Berg auf Skiern
> hinabschießt, kann schon fast den Krankenwagen zur Talstation bestellen.
> Jeder 87. Skifahrer erleidet behandlungsbedürftige Verletzungen. Das
> Todesrisiko liegt zwischen 1:500 und 1:1000
> 
> 2009 starben in Deutschland 4050 Personen im Straßenverkehr. Allerdings
> ist das Todesrisiko geschlechts- und altersabhängig: So liegt die
> Todesrate von Männern zwei- bis dreimal über der von Frauen. Das
> Todesrisiko liegt übrigens bei 1:20.000.
> 
> Pro Jahr bringen sich in Deutschland etwa 10.000 Menschen um. In
> Deutschland sterben also weitaus mehr Menschen durch den Freitod als im
> Straßenverkehr.
> 
> Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Auch das Todesrisiko in den
> eigenen vier Wänden ist nicht unerheblich: Einer von 22.000 Menschen
> stirbt zu Hause an den Folgen eines Sturzes - insgesamt mehr als 7000
> Bundesbürger pro Jahr.
> 
> Der gefährlichste Beruf ist der des Leitungsbauers. Er trägt die
> höchsten Todesfallrisiken: Jeder 650. kommt laut Statistik ums Leben.
> Weiterhin gefährdet sind Arbeiter im Forstbetrieb (1:1100) oder
> Dackdecker (1:1500).
> 
> Die häufigste Todesursache sind Erkrankungen des Kreislaufsystems, vor
> allem der Herzinfarkt. Mehr als 350.000 Bundesbürger versterben daran
> jährlich - das sind rund 42 Prozent aller Todesfälle. Rund 200.000
> Menschen, ein Viertel aller Verstorbenen, erliegt einem Krebsleiden.
> 
> Männer leben ohnehin sechs Jahre kürzer als Frauen
> <http://www.news.de/gesundheit/855072503/darum-sterben-maenner-frueher/1/>.
> Verbringen sie ihr Leben ohne Partner, verkürzt sich ihre
> Lebenserwartung nochmal erheblich - um fast zehn Jahre. Auch Frauen
> leiden unter einem Single-Leben: Mehr als vier Jahren werden ihnen
> dadurch abgezogen.
> 
> Obwohl fast 40 Prozent der Bevölkerung an Flugangst leidet, ist das
> Todesrisiko verschwindend gering: Einer von 3.360.000 Passagieren
> überlebt die Reise nicht. «Der gefährlichste Teil einer Flugreise ist
> sicher nicht der Flug selbst, sondern der Weg zum Flughafen», schreibt
> deshalb Risikoforscher Klaus Heilmann.
> 
>  
> 
> 
> Martin Schön    
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