[Freifunk Franken] "Killer-Applikation" KatS

[CSG]

Am 20.03.2015 um 09:01 schrieb delphiN:
> Am 20.03.2015 00:35, schrieb Florian Pankerl:.
> Eine einfache Notstromversorgung für einen WR841N sollte sich recht
> einfach realisieren lassen.
> Bei größeren Installationen tuts vielleicht auch einfach eine kleine USV.
>
Als einfache Notstromversorgung für die kleinen TP-Link Router genügt
eigentlich eine kleine 12V Bleigel-Batterie, die parallel zu einer 12V
(bzw. besser: 13,8V) Stromversorgung geschaltet wird. Sinnvoll wäre auch
eine Strombegrenzung, sodass das Netzteil nicht überlastet wird, wenn
die (leere) Batterie nach einem Stromausfall viel Strom zieht.

> Theoretisch ist das überhaupt kein Problem. Wenn es einen großen
> Stromausfall gibt und die Router eine Notstromversorgung haben dann
> funktioniert das Mesh ganz normal weiter. Nur wenn man versucht sich
> mit einem neuen Client anzumelden bekommt man keine neue IP. Dann
> hilft nur eine feste IP oder man setzt im Notfall selbst schnell einen
> lokalen DHCP auf (Achtung! vorher sprechen!).
>
Wäre dieses Problem nicht recht einfach mit IPv6 lösbar? Laut der
IP-Netz-Liste <http://wiki.freifunk.net/IP-Netze> ist Freifunk Franken
das IPv6-Subnetz fd00:0fff::/32 zugeteilt. Die Router würden per DHCPv6
vom Gateway ein /64 Subnetz erhalten, aus dem Clients einzelne Adressen
beziehen können. Wenn die Internetverbindung (oder das Gateway)
ausfällt, können die Router, solange die DHCP-Leasetime nicht abgelaufen
ist, weiterhin IP-Adressen unter ihrem Subnetz verteilen.

Bisherige Situation: Angenommen, zwei "Mesh-Inseln" entstehen durch den
Ausfall des VPN. In jeder Insel wird ein DHCPv4-Server eingerichtet.
Werden diese zwei Inseln im Notfall per WLAN verbunden, gibt das
möglicherweise ein großes IP-Chaos. 
Die Adressen würden mit IPv6 und Subnet-Delegation eben auch dann
eindeutig bleiben. Über 2^32 Router werden wir in Franken wohl nicht
kommen, die Präfixe sollten also ausreichen.

Viele Grüße
Anton
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