[Freifunk Franken] "Killer-Applikation" KatS

Martin martin.mai at posteo.de
Fr Mär 20 09:09:37 CET 2015


Hallo Florian,

>>"Killer-Applikation" KatS
find ich interessant, auch aus der Bastel-Perspektive.

Ich hab ein paar Router und in Bamberg gibt es gerade Überlegungen zu
einem Bastelprojekt mit Mini-Photovoltaik-Insel-Systemen.
Ich glaube mal spontan dass ein funktionsfähiges Testsystem doch einfach
machbar sein sollte (das wir mal  ein paar Monate laufen lassen und
gelegentlich vom Strom/Internet-Netz trennen. Auch als Demo-Anlage.

@Florian vielleicht können wir mal telefonieren oder so ?

Viele Grüße
Martin






Am 20.03.2015 00:35, schrieb Florian Pankerl:
> Hi!
>
> On 19.03.2015 22:48, Alex Gutfried wrote:
>>
>> Am 19.03.2015 22:35 schrieb "delphiN" <lists at wunschik.net
> <mailto:lists at wunschik.net>>:
>> Klingt ja Alles nach einer netten Idee deren Konzeption mich auch
>> durchaus reizen würde. Aber Ganz ehrlich: mit Freifunk hat das Ganze
>> nur sehr sehr entfernt zu tun finde ich. Evtl. sehen das die (wie ich
>> gehört habe) weit über Hundert Abonnenten dieser Freifunk-Liste
>> ähnlich.
>>
>>> Nun ja soweit hast du schon recht ... andererseits ... es wird
>> doch die ganze zeit nach einer applikation in freifunk gesucht ...
>> dummerweise kann man jede Applikation auch in jedem anderen
>> Netzwerk anwenden ... da hat dann aber jeder cloud-dienst, jeder
>> game-server und jeder radio-stream genauso wenig mit Freifunk zu
>> tun wie diese bestelldatenbank.
>>
> Da hätte ich vll eine Idee... das nette am Freifunk ist ja das
> Mashnetz im Hintergrund. Meine Hauptintention, warum ich mich mit
> dem Freifunk beschäftigte (neben allgemeinem Interesse an
> Funktechnik, aber dafür darf ich bald auch ein anderes 2,4 und 5 GHz
> Band mit wesentlich mehr Leistung nutzen ;-) ) ist die Robustheit
> des Netzes (zumindest, wenn es nicht aus einzelnen Inseln besteht).
> Meine Idee besteht jetzt darin, das Freifunk-Netz - so wie es auch
> beim Hamnet im Amateurfunk der Fall ist - möglichst autark zu
> gestalten. Die einzelnen Nodes mit einer Notstromversorgung -
> idealerweise über Akku und Solarzelle (da sollten ja kleine Zellen
> und kleine Akkus reichen, weil die Router wohl nicht so viel
> verbrauchen?) und möglichst vermascht aufzubauen.
> Dann könnte man damit eventuell auch Förderungen von Behörden
> bekommen, nach dem Motto "hier könnt ihr im Falle des Ausfalls
> anderer Netze Daten drüberschleusen" oder "hier kann die Bevölkerung
> im K-Fall noch Nachrichten tauschen".
>
> Daher jetzt meine Fragen, die ich so zum Teil schonmal auf Twitter
> gestellt habe:
> 1. Wenn man ein Netz aus sagen wir 5 Routern haben (vollvermascht),
> nur einer ist ans Internet angebunden und die Internetanbindung
> fällt aus, läuft diese Insel aus 5 Routern komplett weiter (also
> kann sie z.B. einen sechsten/siebten/achten Router aufnehmen, ohne
> Verbindung zum I-Net zu brauchen bzw. kann ein Router ausfallen und
> es werden automatisch alle Routen umgelegt)?
> 2. Wie sieht es mit DHCP und DNS aus? Wie oft sind diese vorhanden
> und könnte man jetzt z.B. in Aschaffenburg einen kleinen Rechner mit
> WLAN vorrätig halten, den man im Notfall einschaltet und der dann
> sofort DHCP und WLAN übernehmen kann?
> 3. Gibt es die Möglichkeit im Freifunk Daten zu priorisieren? (ich
> weiß, widerspricht eigentlich der Freifunk-Idee aber es gibt
> durchaus Anwendungen, wo dieses Sinn macht, z.B.
> Daten/VoIP-Verbindungen der BOS im K-Fall)
>
> Danke für die Antworten!
>
> Mit freundlichen Grüßen,
> Florian Pankerl, DO1IUK
> Notfunk-Beauftragter des OV Aschaffenburg des DARC
>
>
>
> _______________________________________________
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> franken at freifunk.net
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