[Freifunk Franken] Spende für Freifunk Nürnberg/Franken

Christian Sauter c-us at gmx.de
Fr Mär 13 18:59:32 CET 2015


Hallo,

ich seh das mit dem Starterpaket auch zwiegespalten.
Einerseits wäre so ein Starterpaket super cool, weil ich selber konnte 
mich irgendwie bisher auch nicht dazu aufraffen, einen Router zu 
bestellen, u.s.w. ... wenn ihr einfach Starterpakete hätte, dann fände 
ich das super.
Das "Andererseits" besteht nun darin, dass man dafür keine Spenden 
verbraten muss, ganz im Gegenteil, man kann damit sogar etwas Gewinn 
machen. Wenn ich so einen Router bestellen würde, der 17 Euro + 5 Euro 
versand kostet, dann zahle ich lieber an FFF 25 Euro und bekomme eine 
fertig installierte Version. Der "Verein" bekommt 8 Euro Gewinn, ich 
zahle nur 3 Euro mehr und spare mir mich in die Installation 
einzuarbeiten (und für  jemand, der keine Ahnung von IT hat, wäre es 
eine noch viel größere Hilfe)


Gruß
Christian


Am 13.03.2015 um 10:42 schrieb Moexe:
> Hi.
>
> Ich bin selbst Gastronom und habe lange in Hotels gearbeitet. Die Ausgaben für eine Investition in ein Freifunknetz sind da wirklich Peanuts, im Vergleich zu anderen kommerziellen Lösungen den Gästen Internetzugang zu gewähren. Wenn also ein Gastro- oder Hotelbetrieb von Freifunk überzeugt ist , zahlen die auch gerne die paar Euros für die Router. Zudem können die Ausgaben ja auch noch abgesetzt werden.
>
> Daher sehe ich die sinnvolle Verwendung des Geldes eigentlich nur in der Entwicklung (Umstellung auf IPv6, eigener DNS) und Funkstrecken sowie für die Öffentlichkeitsarbeit.
>
> Wir sollten das bestehende Netz perfektionieren bzw. optimieren. Da ist die Nachhaltigkeit auch wesentlich größer.
>
> Grüße aus den Haßbergen
>
> Moexe
>> Am 13.03.2015 um 08:13 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras <ralph at schmid.xxx>:
>>
>> Moin,
>>
>>>> Was haltet Ihr von der Idee mit den Starter-Packeten?
>>>> Gibt es andere Vorschläge zur Verwendung der Spende?
>>> Siehe oben.
>> Ich sehe das auch zwiespältig. Klar, die SSID in der Luft macht das Ganze vielleicht bissl bekannter, aber gerade im Bereich Gastro sind die Kosten für so einen Router nicht das Problem, und wenn man denen die Dinger nur nachwirft, dann weiß man nie, ob überhaupt und was daraus wird. Öffentlichkeitsarbeit und Infrastruktur weiter hinten im Netz, da sehe ich eher den Sinn.
>>
>>> Tim
>> Viele Grüße
>>
>> Ralph.
>>
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