[Freifunk Franken] 60 GB Overhead im Monat f�¼r ?sinnloses? Routing

Tim Niemeyer tim.niemeyer at mastersword.de
Di Mär 3 19:39:31 CET 2015


Am Dienstag, den 03.03.2015, 11:21 +0100 schrieb Christian Sauter:
> Hallo,
> 
> also 60 - 150 GB im Monat (5 GB am Tag gingen hier vor paar Tagen auch 
> rum) an Overhead finde ich extrem heftig.
> Mal eine kleine Rechnung:
> Eine 6000-DSL-Leitung kann etwa 1,8TB im Monat. 150 GB wären dann also 
> 10%, 60 GB immhin 3%
> 
> Und die spannende Frage ist ja, warum muss ein Freifunkrouter in 
> "Erlangen Südost" wissen, dass ein Freifunkrouter in "Erlangen Nordwest" 
> aktiv ist, solange keine sinnvolle Verbindung zu erwarten ist.
> 
> Zum Thema sinnvolle Verbindung.
> Natürlich kann man langfristig sich wünschen, dass man nicht mehr DSL 
> als Gateway braucht, sondern direkt an irgendwelche Backbones 
> angeschlossen wird. Aber die Router rund um den Backbone-Anschluss herum 
> müssten dann schon eine gewaltige Anzahl von Daten und Verbindungen 
> handeln können....
> Ansonsten kann man noch über Proxy und "kleine" Dienste nachdenken, aber 
> die Mehrheit der Dienste wird doch mittelfristig (und auch langfristig) 
> nur über das Internet erreichbar sein. Eine "google-Anfrage" nur über 
> Freifunkknoten zu Freifunkknoten bis zu google zu schicken ist doch in 
> den nächsten 5 Jahren utopisch. Eine eigene Suchmaschine aufzuziehen auch.
> 
> Also mal abgesehen von interessanten Plänen.
> Welchen Sinn haben die Broadcasts?
> Den einzigen Sinn den ich aus den Mails rausgelesen habe ist das 
> Roaming. Und dafür braucht man ganz sicher nicht wissen, ob ein Router 
> in 5 km Entfernung online ist.
Bitte erwarte nicht, dass wir dir alles Wissen hier per Mail
hinterhertragen können. Ich würde vorschlagen, dass du dich etwas mehr
mit den Batman-Adv Grundlagen auseinander setzt. Anschließend wäre es
gut, wenn du dich in die aktuelle Freifunk Franken Netz-Struktur
einließt. Sicherlich ist die Doku da nicht perfekt, daher wäre es gut,
wenn du bei der Recherche die Doku immer weiter anzupassen.

Letztlich macht es uns beiden keinen Spass, wenn ich zu allen
Vorschlägen nur sag "geht nicht, weil"..

Tim

> 
> Wäre da nicht die Nutzung eine Datenbank mit Geodaten (die es ja schon 
> gibt) sinnvoller, so dass die Router dann keine Broadcasts schicken, 
> sondern gezielte Messages an alle Router im Umkreis von 200 Metern?
> Lässt sich evtl. das Intervall anpassen. Broadcasts 1x pro Stunde, 
> Nachbarrouter bekommen Nachrichten im bisherigen Rhythmus?
> 
> Nur mal so paar Ideen.... und dann noch ein DNS-Server, der auch Dienste 
> im Freifunk-Netz adressiert, dann könnte man auch ohne große Broadcasts 
> auf alles Zugreifen.
> 
> Ich weiß, das bedarf alles Zeit, die leider knapp ist, aber als 
> mittelfristige Idee ...
> 
> nur mal so paar Gedanken.
> 
> Gruß
> Christian
> 
> 
> 
> Am 03.03.2015 um 08:16 schrieb Johannes Meyer:
> > -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> > Hash: SHA1
> >
> >
> >
> > Am 03.03.2015 um 08:06 schrieb Michael Fritscher:
> >> Wäre mal zu klären ;-) Eventuell lässt sich das auch
> >> abwärtskompatibel machen.
> > Nö.
> > -----BEGIN PGP SIGNATURE-----
> > Version: GnuPG v1
> >
> > iQEcBAEBAgAGBQJU9V+/AAoJEOIqiRe/xirTa7AH+wVVP4iirtP1r/g8DZQigqRF
> > 1IoToRpyIJxG/q89udUYZNaYWtrO4fN9MZq7MpBu9n2S09yQjdtQX1EYG7up0J8S
> > NfsqSmd5Ia6nnlH7Mw5WZmANknbDiRF3xU5orXtMTBx5sDFN2ttKxuOfxE/PW4AW
> > vDr1JcM3N1XOmk05u48q2lUWUD0qOCMWctt3EbU0f8ee+tSwX0K6vyHhaEFYdT/1
> > u8w+1Q2A1FtlOnt25vhFzGhwUdBnezoobJj540aKSQSRogVI6b5C9lwno/bUar+V
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