[Freifunk Franken] franken Nachrichtensammlung, Band 61, Eintrag 42
Tim Niemeyer
tim.niemeyer at mastersword.de
Fr Feb 27 13:05:22 CET 2015
Hi
Am 27. Februar 2015 12:17:08 MEZ, schrieb Ralph Lindner <rl at agentur-lindner.de>:
>arno schrieb:
>> einer messung über 5 stunden und passender überschlagsrechnung zu
>folge
>> gehen ohne clients rund 3,2GB am tag durchs netz!
>
>delphiN schrieb:
>
>> ups..
>> Ja das "Problem" ist bekannt.
>Ich empfinde es als etwas ernüchternd, dass ein Freifunk-Knoten ohne
>jeden User im Monat mehr Traffic verursacht als die sehr intensive
>Internetnutzung einer Familie inkl. Büro (bei uns ca. 80 GB). Ich
>könnte
>mir vorstellen, dass Access Provider darin einen Grund sehen könnten
>die
>Nutzung eines privaten DSL-Zugangs mit Freifunk zu untersagen. IMHO
>sollte Freifunk nicht auf einer (technischen) Konzeption aufbauen, die
>spätestens dann, wenn sie relevanter wird, als derzeit mit einem
>einfachen und klaren Hinweis der Provider in ihren AGBs vom Markt
>gefegt
>werden kann.
Können sie ja auch gar nicht. Die Nutzung des Freifunks an einem DSL Anschluss ist ja gar nicht unser Ziel. Das bieten wir ja nur als Hilfe für diejenigen, die eben nicht auf ihr Dach können oder für die, die wirklich keine Nachbarn haben.
>Was würde eigentlich passieren, wenn es morgen 10mal so viele Nodes
>gäbe? Wäre dann das Freifunk-Netz nur noch mit sich selbst beschäftigt
Ja, wenn wir in der selben Zeit nicht mehr hoods machen.
>und die Internet-Gateways würden zusammenbrechen?
Ja, aber die sind ja eh nur eine (wenn auch sehr beliebte) Dienstleistung innerhalb des Netzes. Bisher ist Freifunk eben nicht richtig mit dem Internet verbunden. So lange gibt es nur diese "Internet Brücken".
Tim
>Ciao Ralph
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