[Freifunk Franken] Angst bei Bürgern vor Strahlung

Patrik Herrscher patrikherrscher at googlemail.com
Mi Aug 26 15:12:20 CEST 2015


Also diese Befürchtungen kennen wir hier in Rothenburg auch. Wir hatten bei
einer unserer Veranstaltungen sogar jemanden, der massiv gegen WLAN
(Freifunk) gewetter hat und dann auch gleich einen Leserbrief losgeschossen
hat. Generell muss man solche Befürchtungen natürlich ernst nehmen und darf
sie nicht einfach so abtun, damit heizt man die Diskussion nur noch mehr
an. Generell muss man aber immer sagen, dass man durch Freifunk nicht
schlimmer macht. Geht man durch eine Stadt, so kann man unzählige WLAN
Netze beobachten, die nicht allein deswegen weniger werden, weil manche das
nicht gut finden. Im Gegenteil, Freifunk kann dazu betragen, dass die
Strahlenbelastung niedriger wird. Würden alle einen Freifunk Router
aufstellen, so könnte jeder sein privates WLAN Signal abstellen und wir
hätte ein einziges großes Netz und nicht ganz viele kleine. Noch dazu kann
man argumentieren, dass WLAN mit maximal 100mW strahlt DECT, was die
meisten Leute daheim verwenden darf schon 250mW verwenden ganz geschweige
denn von Handys, die mit 1 und 2 Watt Sendeleistung glänzen. Noch dazu
kommen Elektromagnetische Felder von Stromleitungen, Transformatoren usw.
wovon keiner spricht, weil keiner auf seinen Strom verzichten will.
Übrigens der Herr, der uns da kritisiert hat, hat genau für das Problem
einen großen Schalter im Keller, der wohl Abends umgelegt wird und das Haus
"stromleer" macht :-)

Es gibt ja bis jetzt keinerle Reglementierung, wie viele Router wer wo
aufstellen darf.

Am 26. August 2015 um 14:44 schrieb Moexe <
moexe at freifunk-franken-hassfurt.de>:

> Hi
>
> Hier mal ein Leserbrief aus der Mainpost. Was meint Ihr dazu. Kann man
> diese Leute mit professionellen Daten beruhigen, oder sind die einfach
> nicht belehrbar.
>
>
> http://www.mainpost.de/ueberregional/leserbriefe/Verlust-der-Volksgesundheit;art17031,8877964#kommentare
>
> Irgendwie ist der Lesebrief so contra Freifunk, dass ich mich schon
> gefragt habe, ob das nur wegen der Strahlung ist, oder noch andere
> Hintergründe hat.
>
> Hatte vor kurzem auch einen Anruf von einer besorgten Bürgerin, konnte
> diese aber beruhigen. Wie geht Ihr damit um. Sollte man auf jeden Fall
> ernst nehmen.
>
> Sollte ich eine Stellungnahme verfassen und an die Mainpost schicken? Oder
> einfach abwarten ?
>
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