[Freifunk Franken] Gespräch mit Nürnberger Verwaltung

[Emil Lefherz]

Ja, Z-Bau wäre natürlich gut, bevor die sich ein kompliziertes eigenes
wlan aufbauen.

je nachdem, ob man die kommerzielle Lösung der Stadt evtl politisch
komplett durch Freifunk ersetzen kann, wäre das vllt aber auch eines
Tages kein Problem mehr.
delphiN, nimm da doch mal mit Michael Bengl Kontakt auf, Piratenstadtrat
und so.
das kommt ja immer mal wieder ins Gespräch, und es gibt einfach keinen
vernünftigen Grund, dass einen kommerziellen Anbieter machen zu lassen,
statt Freifunk.

lg Emil

Am 28.04.2015 um 20:11 schrieb Francois E:
> der Z-Bau wird wohl bald wieder eröffnet, vielleicht sollten wir da mal
> einen Termin mit den Zuständigen machen? ;)
>
> Am 28. April 2015 um 20:57 schrieb delphiN <lists at wunschik.net>:
>
> Am 19.03.2015 10:42, schrieb delphiN:
> >>> Es gilt vielleicht kurz anzumerken, das der Verwaltungschef von
> >>> der Aktion im Nachbarschaftshaus Gostenhof nichts wusste und
> >>> scheinbar etwas verärgert war. Der super Gau wäre jetzt, das wir
> >>> das ganze nach dem gut gemeinten Gespräch wieder abbauen müssen..
>
> Das Thema ist jetzt schon einen Monat her aber ich wollte noch kurz
> die Info weitergeben, dass unser Besuch beim Verwaltungschef in
> Nürnberg wohl tatsächlich mehr Schaden als Nutzen angerichtet hat:
>
> Das Nachbarschaftshaus Gostenhof hat nun völlig unerwartet den
> weiteren, internen Freifunk Ausbau abgesagt und muss jetzt wohl auf
> einen kommerzielle Lösung warten, die in ganz Nürnberg kommen soll.
> (Unsere installation ist davon aber nicht betroffen). Ich kann mir das
> nur durch ein "Freifunk-Verbot" von Oben erklären. Nachdem dort schon
> eine erhebliche Investition in den den Ausbau des Turms gesteckt wurde
> kann ich mir den Rückzieher nicht anders erklären. Jonny weis da aber
> evtl. mehr.
>
> Jetzt bleibt uns nur übrig diese neoliberalen Dumpfbacken einfach vor
> vollendete Tatsachen zu stellen und Nürnberg schneller zu vernetzen
> als die mit Ihren teuer bezahlten Zensur-Anschlüssen nachkommen.
>
> Das K4 hat wohl auch noch nix von dem "Freiunk-Stop" gehört und baut
> gerade kräftig aus (und ist bis jetzt von Freifunk begeistert).
> Genauso sollten wir das jetzt überall machen, wo wir rankommen. Wenn
> so ein "kostenloses" Netz erstmal zufriedenstellend läuft lässt sich
> eine Wechsel zu einem kommerziellen Provider nur noch sehr schwer
> begründen.
>
> Sprecht vor allem mal Bibliotheken, soziale Beratungsstellen. Museen
> und Ähnliches an. Konkurrenz belebt das Geschäft :-)
>
> delphiN
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