[Freifunk Franken] Philosophische Frage

Alexander Schmidt alexander42schmidt at gmx.de
Di Mai 13 17:18:35 CEST 2014


In vielen Wohnheimen gibt es Internet für ungefähr 15€ pro Jahr. Jedes 
Zimmer hat einen Ethernetanschluss und die Anbindung läuft dann per 
802.11g (!) Richtfunk zum RRZE, wo es dann über Glasfaser ins weite 
Internet geht. Die Administration etc. wird von Freiwilligen erledigt, 
daher ist es auch so günstig.
Wie Patrick geschrieben hat gibt es eine Begrenzung von xx GB pro Monat, 
hauptsächlich wegen der langsamen Richtfunkstrecke.

Aber Freifunk braucht dort eigentlich niemand. Was nicht heißt, dass man 
keinen davon überzeugen könnte es für die Allgemeinheit freizugeben.


Viele Grüße,
Alexander Schmidt

Am 13.05.2014 15:48, schrieb Patrick Kanzler:
> Am 13.05.2014 12:34, schrieb Alexander Gutzeit:
>> Was wenn wir die Internetverbindung einfach soffort zulassen (wie die
>> ganze Zeit) und sich einfach ein zusätzlicher TAB öffnet? Was die
>> Werbung hinbekommt sollten wir doch auch schaffen oder?
>>
>> oder aber gibts vll sogar die Möglichkeit die aufgerufene Seite normal
>> zu öffnen nur im obersten 1/10 des Browsers erscheint ne
>> "Freifunk-Leiste" mit n paar Infos, nen "Weitere-Infos"-Button und nen
>> "Ausblenden"-Button
> Das würde halt effektiv bedeuten, dass du den Verkehr des Nutzers
> abfängst und manipulierst.
> Das halte ich jetzt für nicht so toll.
>
> Bessere Vorschläge kann ich aber leider auch nicht liefern.
>
> Zum Thema Wohnheime: Ich bin zwar in keinem, aber was ich so mitbekomme,
> ist eine WLAN-Infrastruktur meist schon vorhanden. Das Internet kommt
> über das Studentenwerk letztendlich aus dem Uninetz. (Und bei manchen
> Wohnheimen ist da eine relativ harte Trafficquota drauf.) Und das RRZE
> ist afaik nicht sonderlich begeistert, den Anschluss dafür zu teilen.
> (Das Uninetz darf in dieser Form nur von Studenten genutzt werden und
> ist zum Beispiel auch nicht durch Teile der Verwaltung nutzbar. Dafür
> gibt es dann andere Netze.)
>
> Wenn das jemand anleihern möchte, müsste derjenige vermutlich Kontakt
> zum Studentenwerk Erlangen und dem Regionalen Rechenzentrum Erlangen
> aufnehmen.
>
> Schöne Grüße
> Patrick



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