[Freifunk Franken] freifunk für gastronomie, hotellerie und handel?

Francois E francois.essers at googlemail.com
Di Apr 22 13:49:25 CEST 2014


Hoi Alexander,

das Problem ist sobald wir Geld für Dienstleistungen entgegen nehmen, sind
wir mehr oder weniger dazu Verpflichtet eine ISP artige Protokollierung der
IP zu machen, damit bei Verstößen der / die Verursacher ermittelt werden
können.

Wir dürfen also gar nichts einnehmen, auch kein Geld für Werbung auf der
Homepage, die ein zigste Möglichkeit uns Geld zukommen zu lassen sind
Spenden, entweder ohne Quittung direkt an einen der Mitglieder und mit
Spendenquittungen an den Berliner Verein der das dann weiter leitet.

Momentan wird bei Freifunk Franken alles aus Privaten Taschen Bezahlt.

Es wäre aber vielleicht einmal Ratsam eine Bedarfsanalyse für jeglicher
unsere Systeme zu machen und uns Spenden geben zu lassen.

MFG

Francois


Am 22. April 2014 12:45 schrieb Alexander Baß <privat at alexanderbass.de>:

> hallo,
>
> seit ich vor vielen jahren auf einer der frühen TYPO3-snowboard-touren
> jemanden von funkfeuer wien kennengelernt habe, beschäftige ich mich
> immer mal wieder mit dem spannenden thema freifunk.
>
> vor kurzem stieß ich dann wieder mal auf freifunk franken und nun
> versorge ich selbst seit ein paar wochen mit einem router an privatem
> standort die einzige "echte" fußgängerzone in rothenburg (hafengasse)
> und am firmenstandort einen teil des industriegebiet ost mit freiem wlan.
>
> _grundsätzlich_ habe ich die aussage zum im subject genannten thema ja
> schon gelesen und vernommen, dass es okay ist, wenn gastronomie,
> hotellerie und handel (oder wer auch immer) freifunk-router aufstellt
> und so einen kostengünstigen internetzugang zur verfügung stellt.
>
> ich würde in der kommenden sitzung des stadtmarketing rothenburg (wo ich
> im vorstand sitze) gerne exakt dies vorschlagen und so versuchen, zum
> einen unseren mitgliedsbetrieben eine möglichkeit an die hand geben,
> gäste mit wlan zu versorgen und in diesem zuge die freifunk-abdeckung zu
> erhöhen.
> rothenburg hat jährlich über 2 millionen gäste aus aller herren länder.
> die freuen sich bestimmt über sowas.
>
> nun auch noch die frage: was können wir (als stadtmarketing) freifunk
> franken zurückgeben? wie finanziert sich freifunk-franken?
> wäre es denkbar, dass wir von unseren mitgliedern einen jährlichen
> beitrag einziehen, sei es für die vermietung von fertig konfigurierten
> routern oder wie auch immer hier geld generiert werden kann!?
>
> was ist hier machbar, was nicht? was verträgt sich mit der
> freifunk-ideologie, was nicht?
>
>
> wäre schön, wenn mir jemand licht ins dunkel bringen könnte.
>
>
>
> schöne grüße aus rothenburg ob der tauber
>
> der alexander
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> franken at freifunk.net
> http://lists.freifunk.net/mailman/listinfo/franken-freifunk.net
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