[Freifunk Franken] Hallo, ich bin neu und möchte mitmachen.

Sebastian Schmid mail at sebastian-schmid.de
Di Okt 1 18:53:11 CEST 2013


Hallo Michi,

auch von mir willkommen bei Freifunk Franken.

Die Strecke zwischen deinem (an das Internet angebundenen) Router und dem Freifunk Router lässt sich sicherlich über verschiedene Wege überbrücken. Die Idee mit dem AVM Repeater und Ethernet Buchse müsste aus meiner Sicht funktionieren. Wie schon erwähnt darauf achten das der WAN Port des Freifunk Routers verwendet wird, dann gelangt auch dein Mediaserver nicht ins Freifunknetz.

Wie sehen die anderen das?

Ein für Freifunk gutes Gerät ist zum Beispiel dieses (gäbe auch noch etwas günstigere Geräte für ca. 20 - 25€):
http://www.amazon.de/gp/product/B002YETVTQ/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B002YETVTQ&linkCode=as2&tag=freifunkfranken-21

Die Firmware zu installieren ist keine große Sache, da kann ich gerne bei dir vorbeikommen und dir helfen.

Der Unter-Dach-Router kann sich dann via WLAN mit dem anderen Freifunk Router verbinden und so dann das Netz erweitern und je nach Antennen Konstruktion auch die Reichweite.

Hier kannst du sehen an welchen Orten aktuell Router installiert sind:
https://netmon.freifunk-franken.de/map.php

Am Messehaus gibt es einen Router, je nachdem wo dieser genau steht erreichst du diesen vielleicht. In jedem Fall keine schlechte Position um das Netz zu vergrößern :-)

Schöne Grüße

Sebastian


On 01.10.2013, at 14:27, Michi Fohrn <michi_schwarzenbruck at gmx.de> wrote:

Hallo Liste,
 
ich bin Michi, 32 Jahre alt und über das Blog von Peter Viebig habe ich erfahren, dass es eine Freifunk-Gruppe in Franken gibt. Von Freifunk habe ich vor geraumer Zeit in Chaosradio gehört, allerdings war mir damals nicht klar, dass es Freifunker hier vor Ort gibt. Mein Interesse an Freifunk ist weniger technischer Natur (ich kenne mich schlecht mit der Technik aus, habe typische User-Skills), vielmehr geht es mir um bürgerrechtliche Aspekte, den freien und ungehinderten und unzensierten Zugang zu Netzen unterschiedlicher Art.
 
Ich möchte gerne meinen Teil zum Freifunk-Netz in Nürnberg beitragen und würde gerne einen Router betreiben. Ich beschreibe Euch mal aus meiner laienhaften Perspektive, wie ich mir das vorstelle und welche Voraussetzungen gegeben sind:
 
Schritt 1:
 
Ich habe in meinem Arbeitszimmer eine Fritz-Box, die mir MNet übergeholfen hat. Damit bin ich flat angebunden mit einem Durchsatz von etwa 14 MBit hoch und 1 MBit runterwärts. Den Freifunk-Router würde ich gerne zwei Zimmer weiter aufstellen, hier würde der Router dann direkt auf die Schoppershofstraße und Bismarckstraße senden. Weil ich nun via Twitter erfahren habe, dass der TP-Link-Router das Internet über WAN will (und nicht das eh schon vorhandene WPA2 gesicherte eigene WLAN anzapfen kann), müsste ich ja quasi eine Art Repeater vorschalten, der eine Ethernet-Buchse hat. Weil der eigentliche Router eh eine Fritzbox ist, hätte ich an so etwas gedacht: http://www.amazon.de/AVM-FRITZ-WLAN-Repeater-Mbit/dp/B009CXPY0W/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1380628619&sr=8-1&keywords=Fritz+Repeater
Hier tauchen gleich die ersten Fragen auf: Ist das wirklich eine gute Idee? Ich fände ja eleganter, wenn die Freifunkbox einfach mit dem vorhandenen WLAN die Verbindung zum VPN herstellt und dann als Freifunk-WLAN rausbläst. Gibt es so eine Möglichkeit? Wenn nein, ist das Fritz-Gerät eine schöne Lösung, um ans WAN zu kommen? Ich habe das bis jetzt erst mit einem nicht-WLAN-fähigen Fernseher versucht, das klappte aber einwandfrei.
Weiterhin: Meine Friotzbox fungiert zudem als UPnP-Mediaserver f. TV und Internetradio. Sickern diese Daten (und die aus dem Heimnetz) ins Freifunknetz, wenn ich mich doof anstelle?
 
Nun hat mir (danke dafür) Christian Berger gesagt, dass ich über Euch eine bereits vorkonfigurierte Box bekommen kann. Das würde ich gerne in Anspruch nehmen, weil ich mir selbst nicht zutraue, einen solchen Router zu flashen. Wie würde das ablaufen und was kostet das?
 
Schritt 2:
 
Wenn der erste Schritt gegangen ist und sich erwiesen hat, dass alles gut funktioniert, könnte ich mir weiterhin eine Unter-Dach-Konstruktion vorstellen. Ich wohne im vierten Stock, darüber befindet sich ein geräumiger Dachboden, hier gibts Strom, aber freilich kein WAN. Aber wenn ich dann in einem weiteren Schritt einen zweiten Router aufstelle und hier dann eine vernünftige Antenne verwende, vielleicht ließen sich dann weitere Strecken überbrücken? Oder der Radius erweitern? Allerdings sollte hier tatsächlich eine Unter-Dach-Antennenkonstruktion Verwendung finden. Ist das überhaupt sinnvoll oder bedarf es für eine vernünftige Verbindung zwingend dem Sichtkontakt der Antennen?
 
Ist ein derartiges Herangehen überhaupt machbar? Habt ihr Verbesserungsvorschläge? Würde ein neuer Knoten an den Koordinaten 49.462762, 11.102087 etwas bringen (ggf. Lückenschluss)?
 
Ich freue mich auf Eure Ideen.
 
Danke und viele Grüße,
 
Michi
 
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