[Freifunk Franken] Netzwerktraffic und Overhead

Christian Berger casandro_lion at web.de
Sa Jul 6 09:09:31 CEST 2013


Am 06.07.2013 08:32, schrieb tim.niemeyer at mastersword.de:
> eventuell ist das Chaos abgesehen von Roaming bruch gar nicht so schlimm..

Ja, eventuell. Ich würde das dann aber nicht mehr in den Routern machen, 
denn dafür brauchen wir in jedem Falle eine Konfigurationsmöglichkeit. 
Ich würde so was wenn, dann über, zum Beispiel, Raspberry PIs machen. 
Man hätte dann ein DAU-fähiges Image das man sich auf die SD-Karte läd. 
Dann schließt man den Raspberry PI an ein altes Fernsehgerät/Monitor und 
eine Tastatur an, und konfiguriert das dann für seine eigene Wolke.

Alternativ/zusätzlich könnte man die gleiche Konfiguration auch anders 
bereitstellen, so dass man das auch eine Wolke über einen Mietserver an 
das VPN anbinden kann. Im Prinzip hätte man da die kleine Konfiguration 
wie auf dem Raspberry PI, nur anstelle des WLANs hätte man zum Beispiel 
ein OpenVPN über das die paar Gateways in der kleinen Wolke mit dem 
Freifunknetz verbunden werden.
Der große Vorteil davon wäre, dass man am Ende mit wenig Aufwand eine 
Art "Freifunk Construction Kit" hätte. Sprich einen Baukasten mit dem 
man mit wenig Aufwand seine eigene technische Infrastruktur machen kann.

Dann bräuchten wir noch ein minimalstes Konfigurationsinterface am 
Router selbst, mit dem man einfach auswählen könnte in welches 
Freifunknetz man will. Oder man macht das verteilt.

Aber ich würde erstmal sagen, dass die neue Batman-Version wichtiger 
wäre. Das wäre der größte Nutzen beim geringsten Aufwand, und würde 
bedeuten, dass Freifunk dann auch mit der DSL-1000er Leitung läuft. Dann 
könnten wir evtl auch noch Broadcasts ein wenig filtern, wobei da 
natürlich auch ein Teil des Nutzens verloren geht.



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