[Freifunk Franken] Nodewatcher
Christian Berger
casandro_lion at web.de
So Jan 27 17:02:17 CET 2013
Am 27.01.2013 16:20, schrieb delphiN:
> Als erstes wrde ich mal von XML weg gehn - das sind ja schlielich
> nicht mehr die 90er Jahre:-)
In den 90ger Jahren hätte man sicherlich Binärformate ganz toll
gefunden. Damals waren aber auch CSV-Dateien und Textformate mit festen
Spaltenbreiten üblich. (das letztere wegen Cobol)
Naja, JSON kann man halt (fast) nur aus Javascript auslesen, und wir
währen mit dem derzeitigen Netmon inkompatibel.
Wenn wir schon das Format verändern können, könnten wir auch die
Komplexität da rein stecken, wo sie nicht wehtut, in den Server.
Sprich auf den Knoten läuft dann nur ein kleines Shellskript welches im
Prinzip so aussieht:
#!/bin/bash
logdatei=/tmp/irgendwas
hostname > $logdatei
echo "###ifconfig" >> $logdatei
ifconfig >> $logdatei
echo "###iwconfig" >> $logdatei
iwconfig >> $logdatei
echo "###batctl" >> $logdatei
batctl o >> $logdatei
...
und das eigentliche Parsen wird auf dem Server gemacht. Da hat man dann
ein kleines Programm in einer beliebigen Sprache, welches die Daten aus
den Routern in ein ordentliches Format bringt.
Der große Vorteil an der Sache wäre, dass dies so ziemlich die
minimalsten Hardwareressourcen braucht. Man muss nur eine Shell starten
und kurz mal kleine Programme, die sich aber gleich beenden.
Gleichzeitig wäre die Software die auf dem Router läuft trivial einfach,
und enthält somit wahrscheinlich nur wenig Fehler. Eine Updatefunktion
wäre somit nicht notwendig.
Auf dem Server haben wir ja dann alle Rechenzeit der Welt um daraus gut
strukturierte Daten zu machen.
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