[Freifunk Franken] Flyer

Alexander Schmidt alexander42schmidt at gmx.de
Mi Dez 11 16:18:13 CET 2013


Hallo,

habe ein paar Rechtschreibfehler korrigiert. Die Dateien sind im Anhang. 
Die Unterschiede kannst du dir z.B. mit diff (auch online [1]) anzeigen 
lassen.

Beim ViSdP hattest du recht, das braucht man nicht. Zitat von Wikipedia:
> [ViSdP] ist im Allgemeinen nicht notwendig bei ... einmaligenInfoschriften.
> In Bayern muss auch auf Flyern und Plakaten die *zu einer* Demonstration
> aufrufen oder auf einer Demonstration verteilt werden, ein ViSdP vermerkt sein.

Viele Grüße,
Alexander Schmidt

[1]http://www.diffchecker.com/diff

Am 10.12.2013 20:06, schrieb johnny:
> Moin,
>
> Hab den Text nochmal überarbeitet bzw. umgeschrieben.
> Hab die alte und neue Version, sowie die Vorderseite als txt in den
> Anhang gepackt.
> Einen ViSdP denk ich nicht das man braucht, da es ja keine Veranstaltung
> oder
> Demonstration ist. Wenn gewünscht kann ich den natürlich noch einfügen,
> falls
> jemand vorhat das auf Demos zu verteilen.
>
> Gruss Johnny
>
>
>
>
> Am 08.12.2013 18:43, schrieb Alexander Schmidt:
>> Hallo Johnny,
>>
>> super Sache, das du dich um einen Flyer kümmerst.
>>
>> Ein paar Anmerkungen noch:
>> Kannst du den Text auch als .txt anhängen, damit man Änderungen direkt
>> dort vornehmen kann und sie auch durch eine Rechtschreibkorrektur
>> laufen lassen kann?
>>
>> Brauchen wir einen ViSdP?
>>
>> Zur Vorderseite:
>> Freifunk ist eine Initiative, um frei unabhängige ...
>>
>> Zur Rückseite:
>>> weniger technisch versierte und älteren Menschen nehmen wenig
>>> oder gar nicht am Informationszeitalter teil.
>> Ändert daran Freifunk etwas? Ich glaube nicht.
>>
>>> Echte e-democracy soll von unten kommen.
>> Das ist zwar ein heheres Ziel, aber ist das überhaupt ein Thema von
>> Freifunk? Ich denke das ist kein Ziel dem sich Freifunk bis jetzt
>> verschrieben hat. Diese Sache ist besser bei einer Partei aufgehoben.
>>
>> Von Wikipedia zur e-democracy:
>>>> Unter E-Demokratie versteht man die Vereinfachung und Durchführung
>>>> von Prozessen ... zwischen Institutionen der Legislative, Bürgern,
>>>> Unternehmen und weiteren staatlichen Institutionen...
>>
>>> bis zu 450 MBit brutto
>> Das finde ich etwas irreführend, denn mit Freifunk geht das (noch)
>> nicht und es wird noch sehr lange dauern bis das möglich ist.
>>
>> Viele Grüße,
>> Alexander Schmidt

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?Warum Freifunk ?

Angesichts der immer stärker zunehm-enden Überwachung und Zensur des Internets ist Freifunk eine Alternative, welche sich vollständig unter der Kontrolle ihrer Teilnehmer befindet und somit nicht von Staaten und Konzernen kontrolliert werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist die kostenlose Nutzung von Freifunk, da die nötige Infrastruktur sich im Besitz der einzelnen Mitglieder der Community befindet.
Zudem ist man im Internet meist nur als Konsument unterwegs (asymmetrische Bandbreiten). Im Freifunk jedoch kann jeder Teilnehmer das Netz frei mitgestalten. Dies hat außerdem den positiven Nebeneffekt, das man dabei viel Nützliches über Netzwerke und deren Nutzungsmöglichkeiten lernen kann. Neben der technischen findet zugleich auch eine soziale Vernetzung von Menschen, die gemeinsam an diesem Projekt arbeiten, statt.



Rechtliches. 

Grundsätzlich gibt es keine rechtlichen Konflikte. Die verwendeten WLAN-Funk-frequenzen sind explizit für die öffentliche Nutzung ausgewiesen. Die Europäische Kom-mission empfiehlt außerdem, öffentliche Breitbanddienste in Europa zu fördern. Es ist keine Registrierung notwendig. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand wird bei nicht kommerzieller Nutzung gegen keinerlei geltendes Recht verstoßen. Stellt man allerdings seinen Internetanschluss anderen Personen bereit, kann man momentan noch für deren Verhalten im Internet zur Verant-wortung gezogen werden. Dies wird bei Freifunk umgangen indem der Datenverkehr erst verschlüsselt über einen Server des Fördervereins Freie Netzwerke e.V. in Berlin umgeleitet wird. Somit bleibt der eigentliche Knotenbetreiber anonym.

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?freifunk.franken.net
Freies Netz für freie Menschen

Was ist Freifunk?

Unsere Initiative Freifunk hat zum Ziel freie, unabhängige und nichtkommerzielle Computer-Funknetze zu etablieren. Freifunk-Netze sind Selbstmach-Netze. Für den Aufbau nutzen Teilnehmer auf ihren WLAN-Routern eine spezielle Linuxdistribution, die Freifunk-Firmware. In diesem Netzwerk ist es jedem möglich eigene Dienste und Webseiten zu erstellen.

Wie mache ich mit?

Zurzeit befindet sich Freifunk Franken im Aufbau. Jeder kann mitmachen und sich einen WLAN-Router ans Fenster stellen. Technisches Know-how ist dafür nicht notwendig; die Startkosten belaufen sich auf etwa 20€. Weitere Infos dazu findest du auf den Webseiten 
www.freifunk-franken.de und www.freifunk.net.
 




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