Alfred Proxy

Adrian Schmutzler mail at adrianschmutzler.de
Fr Nov 17 13:07:55 CET 2017


Hallo Tim und Liste,

 

so wie ich das im Monitoring beobachte, schickt der Alfred Proxy die Daten
immer genau alle 5 Minuten (also 00:00, 00:05, 00:10, etc.) an das
Monitoring.

 

Gleichzeitig speisen aber die Router die Daten zu ebendiesen Zeitpunkten per
Alfred ein (und ich schätze mal, das der Alfred Master sie auch zu diesem
Zeitpunkt liest).

 

Dies ist in meinen Augen ein Design, das zu enormen Verzögerungen führt.
Denn um 00:05 werden dann die Daten gelesen (vom Master), die von den
Routern um 00:00 geschickt wurden (oder wenn das Abarbeiten etwas dauert,
kann auch mal ein aktueller Datensatz dazwischen rutschen). Je nachdem, wie
genau der Proxy implementiert ist, kommt es ggf. zu weiteren Verzögerungen.

 

Da die Router immer */5 schicken und das in der Firmware so drin ist, würde
ich vorschlagen, den Master das Zeug dann jeweils ein/zwei Minuten später zu
verarbeiten zu lassen, also 1-59/5 (00:01, 00:06, …) oder 2-59/5 (00:02,
00:07, …). Falls der proxy eine separate Einheit ist (also das Versenden der
Daten ans Monitoring), sollte die wieder ein oder zwei Minuten später
stattfinden).

 

Dies verhindert einerseits Verzögerungen und sollte andererseits die
Stabilität erhöhen, da nicht alles „gleichzeitig“ passiert.

 

(Beim Monitoring mache ich es jetzt ähnlich: Die Daten kommen um */5, das
Verarbeiten dauert ca. 13 sec. Um 2-59/5 wird dann die Statistik erstellt,
so sind alle Daten sicher da und ich muss es nicht mit dem /api/alfred Call
verbinden.)

 

Dies sollte auch die Daten im Monitoring „aktueller“ machen ….

 

Beste Grüße

 

Adrian

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