Zugriff auf das Webinterface

Tim Niemeyer tim.niemeyer at mastersword.de
Sa Jan 30 10:39:42 CET 2016


Moin Christian

Am Samstag, den 30.01.2016, 09:01 +0100 schrieb Christian Dresel:
> nachdem ich die letzten Tage eine neue Firmware gebaut habe, bin ich
> schier dran verzweifelt auf das WebIF zu kommen (irgendwann hab ich
> dann Tobias seine SSH Umleitung wieder gefunden). Dabei kam mir eine
> "Idee" die ich mal kurz vorstellen möchte. Es ist bestimmt keine
> "Ultraplus Lösung" aber für die Zwischenzeit vielleicht ganz nett.
> 
> Mir fehlt nur ein klein wenig wissen übern Alfred ob der das so auch
> kann (Master sendet etwas an Client).
> 
> Grundidee:
> Dank mayosemmel weiß ich nun, wie man einen Router per IP erreichbar
> machen kann:
> 
> udhcpc -i br-mesh -s /usr/share/udhcpc/no_default_gateway.script
> 
> Schon hat der Router eine IPv4. Das Script müsste noch ein klein wenig
> modifiziert werden (Gateway rausnehmen da sonst VPN aufgebaut wird)
> aber ansonsten kommt man damit schon direkt mit der IP aufs Webinterface
> .
> Wenn nun das Monitoring einen Button bieten würde "Give Router IP" und
> wenn ich da drauf drücke, schickt Alfred ein Kommando an den Router
> welches den oben genannten Befehl ausführt. Kurz danach sendet Alfred
> die IP wieder zurück ans Monitoring und ich kann sie dort ablesen und
> mit dieser IP auf der WebIF zugreifen. $Irgendein Script wirft nach 2
> Stunden die IP wieder vom br-mesh weg damit sie nicht dauerbelegt bleibt.
Man könnte auch einfach immer ne IP auf dem Device beziehen und diese
Information mit ans Monitoring schicken. Aber das Device taucht nur im
Monitoring auf, wenn man es mal eingestellt hat. Außerdem muss man bei
dem Vorgang die ganze Zeit bereits eine Verbindung zum Freifunk Netz
haben.

> Es ist bestimmt nicht die "allerheil-für-immer" Lösung aber gerade für
> Leute die sich mit den IPv6 Zeug schwer tun oder noch Router mit alter
> FW rumstehen haben und so gar keine IPv6 an ihren Laptop bekommen,
> würden hier auf einmal ganz easy drauf kommen. Ich werde jetzt erstmal
> jeden WebIF Zugriff auf die Art lösen und auf den Routern udhcpc eben
> über SSH starten, einfacher wärs natürlich im Monitoring (oder habt
> ihr noch eine geilere Idee?) ;)
Wenn sich raus stellt, dass wirklich viele Leute Probleme mitm v6 haben,
dann müssen wir hier natürlich irgendwie auf IPv4 zurückgreifen. :(

> Die Sache, dass das Monitoring ja dann wieder zentral wird und so...
> ja wird es da aber ja auch noch an einen IPv6 Zugriff gearbeitet wird,
> sowie der Locallink auch geht (wenn auch ziemlich schief) wäre es nur
> eine zusätzliche alternative.
Natürlich bietet die Idee mit dem generischen IPv6 Subnetz auch kein
Allheilmittel. Aber mein persönlicher Eindruck deines Vorschlags ist,
dass er sehr kompliziert und aufwändig klingt. Button, Alfred, DHCP,
Alfred, Lesen, Connection .. Ui .. Da ist halt schon ne Menge bei,
machbar, aber viel.

> Zusatz:
> Hm nachdem die Mail fertig war kam mir noch eine Idee, man könnte den
> Routern sogar beim 1. Boot immer eine IP geben, so hat man direkt nach
> den flashen xStunden Zeit ihn zu konfigurieren, die IP wäre in dieser
> Zeit im Monitoring ablesbar.
Dies bringt nur was, wenn die Kiste schon Connection zum Freifunk Netz
hat. Alternativ könnte man jedem Knoten die selbe IPv4 Adresse geben.
Aber dann wäre er auch wieder nur über einen direkten Link (direkt in
seinem AP eingebucht oder per Kabel) erreichbar.

Tim
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