[WLANtalk] Netcup als möglicher Host Provider für Freifunk Exit Nodes?

Felix Kaechele felix at fetzig.org
Mi Mai 6 14:25:37 CEST 2015


Hallo,

unsere Erfahrungen mit netcup waren hier ebenfalls nicht die besten,
sowohl von technischer als auch kaufmännischer Seite.
Aktuell betreiben wir noch ein Gateway dort, sind aber bereits dabei
dieses ebenfalls auf andere Anbieter zu verschieben.

Am 06/05/15 um 12:41 schrieb Chris Bischoff:
> Gerne darf sich natürlich jeder sein eigenes Urteil darüber erlauben.
> Unter den vorgenannten Kriterien halte ich es dennoch für einen
> schlechten Witz und kanalisiere nun alles auf eigenes Blech beim
> IN-Berlin und angemietetes Blech bei Myloc und OVH.

Die Kombi myLoc/OVH fahren wir beim VfN NRW e.V. aktuell ebenfalls.
Beide sind für unsere Zwecke recht gut geeignet, da sie direkte Peerings
mit LGI (AS-AORTA), NetCologne, Telefonica und der Telekom unterhalten
und somit den Großteil der in unserer Region üblichen Endkundenprovider
direkt anbinden.

> Am 6. Mai 2015 um 11:57 schrieb <mail at meyerjohannes.de
> <mailto:mail at meyerjohannes.de>>:
>     Da wir Admins in Ansbach TOR-Exit Erfahrungen haben, machen wir für die
>     Ports 80,443 und paar andere auch direkt Exit (Routen also nur
>     Bittorrent
>     usw über einen VPN raus). Klappt seit einem Jahr total Stressfrei (im
>     Schnitt ca 150 Clients im Netz.) und wir decken mit Direkt-Exit 90%
>     unseres Traffics ab.

Dieses Modell setzen wir aktuell genau so um und es hilft das Exit-VPN
(wir nutzen hierfür ebenfalls mehrere ausländisches VPN Anbieter) als
Flaschenhals (zumindest für die am meisten genutzten Dienste) zu
eliminieren.
Wenn man bei myLoc lieb fragt klöppeln sie einem auch eigene RIPE
Handles in die gebuchten Subnetze rein.
Aufpassen muss man bei direktem Exit über myLoc nur in Bezug auf Spam,
da hier in den AGB hohe Vertragsstrafen für das Versenden von Spam über
myLoc Subnetze vereinbart sind.

Grüße,
Felix


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