[WLANtalk] Ungleichbehandlung von Communities

Johann H. Addicks addicks at gmx.net
Mi Okt 1 02:03:16 CEST 2014


Am 30.09.2014 um 07:44 schrieb Andreas Bräu:
> Und täglich grüßt das Murmeltier. Wieder wird alles auf eine persönliche Ebene gezogen und mit Unterstellungen garniert. Sachlichkeit ist weiterhin Fehlanzeige.

Man hätte keine "Ortsvereine" (mit irgendeiner Form von implizierendem
Gebietsschutz oder zumindest Geonamenskonfliktpotential) gründen sollen,
sondern als Namen irgendwelche Phantasiebegriffe (und seien es
Planetenmonde oder Polynesische Inseln) festlegen müssen.

Zumal "regionale Zusammenarbeit" nach meinem Gefühl nur in 50% der Fälle
einen Nutzen bringt. In den anderen 50% werden aus Freunden Feinde, die
sich aber nicht gescheit aus dem Weg gehen können.
(Und das Problem mit den bundesweiten Filialisten spricht ja schon der
Parallelthread an. Zudem wäre der Atomisierung der Communities
vorgebeugt, dass jedes noch so kleine Dorf "sei eigene Freifunk" machen
möchte, weil man schlicht nicht unter der Flagge der seit Ewigkeiten
verhassten nächst größeren Nachbarstadt segeln möchte, weil man schon zu
dessen Fußballverein eine folkloristische Erzfeindschaft pflegt.)

Bei anderen leicht ideologiegefärbten Entscheidungen (z.B. "welcher
Linux-Desktop" oder gar "welche Distribution" macht man die Entscheidung
ja auch nicht an seinem Wohnort fest, sondern schlicht danach was einem
besser gefällt. Und jedes Konzept kann dann so weit wachsen wie es eben
den Leuten passt.)

-jha-



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