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fff at mm.franken.de fff at mm.franken.de
Mi Okt 18 19:22:34 CEST 2017


Liebe Freifunker,

uff - da habe ich ja ungewollt was ins Rollen gebracht...

Die Geschichte:
Um Freifunk in Schnaittach zu initiieren, habe ich im Internet nach den
"Machern" gesucht und bin auf FFF gestossen :-)
Dort habe ich vergeblich versucht, die Orga-Struktur zu verstehen und
bin bei Monic gelandet. Sie hat mich an Tim verwiesen :-)

_Offene Communit_
Dass FFF keine formale Struktur hat finde ich ausgesprochen angenehm!
Graswurzelkultur und freie offene Community.

M.E. reicht es, wenn genau dies auf der FFF-Website erklärt wird.
Sinnvollerweise natürlich mit einer Kontaktadresse
(orga at freifunk-franken.de als Funktionsadresse mit internem Verteiler an
3..4 Leute, die Lust und Zeit haben, sich um Anfragen zu kümmern und
ggf. passend weiterzuleiten)

_Förderverein Freie Netzwerke_
Der Förderverein kann seine Förderaufgabe wahrnehmen, indem er im
Impressum der FFF-Website erscheint, die URL anmeldet, Flyer-Vorlagen
stellt, ggf. Spenden einsammelt und zweckgebunden weiterleitet und
Spendenbescheinigungen ausstellt, wo erforderlich Unterschriften
leistet, etc.
Der Förderverein braucht dazu keinen "Sub-Verein" - eine Community reicht.
Auch dies sollte im FFF-Wiki entsprechend beschrieben sein.
(damit wäre meine Verwirrung - und die von Monic und das Gespräch mit
Tim auf dem Freifunk FF-Festival in Oldenburg - vermutlich gar nicht
erst entstanden ;-) )

_Eigener Verein_
Das halte ich für keine gute Idee. Sowas würde eine Hierarchie
implementieren und alles Spontane über Bord werfen.

_Eigener Förderverein_
Gute Idee (macht unabhängig von "fremdem" Förderverein).
Voraussetzung: es gibt 7 Fördermenschen aus Franken (zur Gründung),
die nicht gleichzeitig unsere Kompetenzträger sind (Techniker und
Innovatoren sollten von administrativen Aufgaben verschont bleiben).

_F3 Netze_
In der Satzung lese ich, dass dort schon genau die gewünschte Förderung
ziemlich breit betrieben werden soll. Da passt FFF m.E. prima rein -
zumal es da viel Personalunion gibt... :-)

_KNF_
Wir (ich bin aktives Mitglied) würden als "Förderverein" sicher zur
Verfügung stehen...
Aber: Die konkrete Arbeit verbleibt bei den Freifunkern.
(der KNF hat keine eigenen Personalressourcen für Dritte)

_BNV_
Der Bürgernetzverein Nürnberg-Land wäre m.E. eine gute Alternative:
Der BNV hat schon vor zwei Jahren Freifunk gefördert.
Der Vorsitzende betreibt selbst einen Knoten.
Der BNV hat jetzt die Aktion in Schnaittach mit 20 Routern finanziert.
Und er bietet ausdrücklich weitere Unterstützung an:
http://www1.lau-net.de/launet/ info at lau-net.de

Meine Präferenz:
Ich würde beim Förderverein Freie Netzwerke bleiben (wenn nicht
besondere negative Vorkommnisse dagegen sprechen).
Das Förder-Angebot des BNV kann parallel in Anspruch genommen werden.

Alternativ - wenn genügend Orga-Personalkapazität vorhanden - könnte man
auch einen eigenen Förderverein gründen.
Berlin könnte dann sowas wie ein "Dachverband" sein.

Mit herzlichem Gruss,
Markus



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